Da das Design mit dem @metaebene-Account eh schon geleakt ist, hier das ganze noch mal in voller Pracht:
Schick, oder? Ist aber natürlich alles noch total beta und so. Aber ich find’s schon mal ganz gut.
Da das Design mit dem @metaebene-Account eh schon geleakt ist, hier das ganze noch mal in voller Pracht:
Schick, oder? Ist aber natürlich alles noch total beta und so. Aber ich find’s schon mal ganz gut.
Der Sommer ist jetzt definitiv vorbei und die Podcastproduktion in der Metaebene hat spürbar angezogen. Erwartet in den nächsten Wochen einen konstanten Strom von CRE-Folgen. Not Safe For Work mit Holgi hätte in diesem Monat eigentlich eine Gnadenausgabe haben sollen, aber selbst das hat leider nicht geklappt. Aber das Projekt ist nicht auf Eis und Anfang Oktober werden wir unter Garantie wieder loslegen.
Parallel versuche ich mein Angebot ein wenig zu konsolidieren und zu meiner größten Freude konnte ich jetzt auch den Twitter-Account @metaebene sichern! Feel free to follow, allerdings wird sich da erst langsam was entwickeln. Trotzdem wird das der Ort sein (so wie auch eine noch nicht existente neue Website), wo alles, was ich an Medienproduktion vorantreibe eine Stimme finden wird.
Twitter funktioniert für mich einfach gut, daher möchte zusätzlich ich auch für jeden Podcast einen entsprechenden Account betreiben. Für Chaosradio Express gibt es den jetzt auch seit ein paar Tagen: @CRExpress. Dieser Account eignet sich auch gut für Sendungsfeedback, Fragen, Anregungen und was Euch sonst noch so einfällt.
Und auch die netten Hörertreffen möchte ich fortführen. Das mache ich wie bisher wenn mich eine Podcast- (oder andere) Reise in eine Stadt führt. Allerdings wäre ich auch bereit, für nicht soo weit von Berlin entfernte Orte auch mal direkt vorbeizukommen: falls es z.B. Interesse in Rostock, Schwerin, Cottbus, Stralsundm, Wolfsburg oder Brandenburg geben sollte (oder anderen Orten) lasst es mich in den Kommentaren wissen. Bei genug Nachfrage überlege ich mir das. Um so besser die Bahnverbindung und so größer die Nachfrage, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass es mal klappt. Vielleicht kann man auch mal das Wiki dafür bemühen – das überlasse ich Euch.
Im Oktober bin ich voraussichtlich in Dresden bei den Datenspuren. Da gab es ja neulich schon ein Treffen, deswegen weiß ich noch nicht, ob ich da so schnell noch mal eine Neuauflage mache.
Im November plane ich mal wieder ein Treffen im befreundeten Ausland: sollte es Hörer in Edinburgh geben, bitte in den Kommentaren melden. Ich werde voraussichtlich am 13. November für einen Tag in der Stadt sein und würde mich freuen, wenn da was zustande kommen könnte.
Wir waren ja seinerzeit zu doof, die ersten Ausgaben von Chaosradio selbst aufzunehmen. So sind da immer noch ein paar Lücken in unserem Archiv. Auf dem Hörertreffen in Stuttgart war jemand, der meinte, er habe noch altes Zeug auf Kassette.
Leider habe ich bis heute dazu keine Mail bekommen (oder vielleicht nur übersehen). Möge sich derjenige doch bitte noch mal bei mir melden – ich hatte mir glaube ich damals keine Kontaktadresse notiert.
Update: Person ist gefunden. Die Kassetten werden mal zusammengesammelt. Danke für die Hinweise.
Die Sommerpause ist für mich jetzt weitgehend vorbei und ich bin schon seit ein, zwei Wochen in den Vorbereitungen für das, was ich im Herbst alles veröffentlichen werde. Eine neue Ausgabe mobileMacs gab es ja schon, die nächsten Folgen bis zum 50. Jubiläum wollen wir ausnahmsweise auch halbwegs regelmäßig produzieren. Die technischen Probleme mit dem Server gehören (fast) der Vergangenheit an.
In der nächsten Woche wird dann auch wieder neues CRE-Material eingespielt. Wird auch Zeit. Aber ich denke, das Warten wird sich gelohnt haben. Es war gerade mal nicht so einfach, Termine mit meinen Wunschgesprächspartnern zu machen (Sommer!). Aber hier ist bald wieder volle Fahrt voraus.
Abgeschlossen ist auch die Veröffentlichung der ersten Testfolgen der Produktion, die ich für O’Reilly Deutschland gemacht habe: das O’Reilly Kolophon. Das Feedback im Blog war bislang recht sparsam und so wollte ich an dieser Stelle fragen, was Ihr dazu meint. Wenn ihr eine oder sogar alle Folgen gehört habt, würde mich Eure Meinung wirklich sehr interessieren. Die Tage gibt es dann Gespräche mit O’Reilly ob und wie es da weitergehen soll.
In diesen Tagen nehme ich nach langer Vorlaufphase dann auch die Produktion für mein neues, geheimnisvolles Podcast-Projekt auf. Auch hier handelt es sich um eine Kooperation mit einer anderen Organisation (genaugenommen sogar zwei) und ich bin da sehr hoffnungsvoll, dass Euch das gefallen wird. Bis zur Veröffentlichung halte ich aber wie gewohnt noch das Maul. No Spoilers.
Aber der Schwerpunkt soll trotz dieser Aufträge zwischendurch auf meinen Eigenproduktionen liegen und ich würde das Angebot gerne noch ausbauen. Eure Spenden und auch die Einnahmen über flattr helfen mir da extrem, meine Unabhängigkeit zu wahren und möglichst viel Zeit auf die Weiterentwicklung von allem zu verschwenden. Das Podcast-Studio ist jetzt auch schon ganz toll und ich werde die Tage auch mal ausführlicher berichten, was ich da alles zusammengesteckt und was ich mir dabei gedacht habe.
Insofern bedanke ich mich noch mal bei allen Unterstützern, Hörern, Fans und sonstigen Wohlmeinenden. Das wird ein toller Herbst.
Vielleicht sollte ich dem nicht so viel Aufmerksamkeit schenken, aber ich kann dem Potential und der Dynamik von flattr immer noch eine Menge abgewinnen. Und das nicht nur, weil ich selbst bisher bei dem Dienst gut weggekommen bin, sondern eben auch, weil ich in dem Konzept Social Payment grundsätzlich eine große Zukunft sehe.
Im Interview mit Markus Beckedahl hat Peter Sunde vor kurzem ein paar interessante Einblicke in die Planung gewährt. Unter anderem ist es geplant, flattr direkt an das europäische Bankensystem anzudocken und damit kostenlose Überweisungen zwischen flattr und normalen Konten zu ermöglichen. Weiterhin wird daran gearbeitet, die Möglichkeit zu schaffen, bestimmte „Klicks“ automatisch jeden Monat durchzuführen – quasi ein Flattr-Klick-Dauerauftrag. Beide Features halte ich für den weiteren Erfolg des Systems für außerordentlich wichtig und ich bin froh, dass das in Angriff genommen wird. Weiterhin sei das Ende der Betaphase nicht mehr allzu weit weg (was immer das heißen mag). Dann wird es besonders interessant – siehe unten.
Für mich ist auch der Juli wieder sehr gut gelaufen. Nach den 875,89 EUR im letzten Monat blieben mir wohl viele Flattrer treu und so summierten sich die Klicks im Juli auf respektable 1048,88 EUR. Ein erstaunliches Ergebnis, zumal ich kaum zum Podcasten gekommen bin und auch erst in zwei Wochen wieder voll einsteigen werden kann. Aber hier wird wohl auch in die Zukunft investiert.
Interessanterweise waren es mit 2525 Klicks immerhin gut 500 Klicks weniger als im Juni, trotzdem sind die Einnahmen gestiegen (im Schnitt sind das fast 0,42 EUR pro Klick bzw. 7,95 EUR pro Thing). Ich führe das einerseits darauf zurück, dass Leute nach einiger Zeit bereit sind, insgesamt mehr Geld in die Runde zu werfen und andererseits sich vielleicht eher auf die für sie relevanteren Dinge zu verteilen. Man könnte auch sagen: die Nutzung stabilisiert sich.
Ich selbst verteile ab jetzt 30 EUR monatlich und habe im letzten Monat ca. 40 Cent pro Klick weggeflattert. Leider sind noch viele Dinge, die ich gerne unterstützen würde, noch flattrlos, aber das kann sich ja noch ändern. Dazu muss sich das ganze noch etwas herumsprechen.
Vor ein paar Tagen hat mich mal interessiert, wie viele Nutzer es auf flattr derzeit überhaupt gibt. Da die User IDs numerisch sind und offenbar aufsteigend vergeben werden, habe ich einfach mal auf Twitter herumgefragt. Zu dem Zeitpunkt war die höchste mir genannte User ID bei 256xx. Heute wurde mir schon 269xx gemeldet. Um einen Überblick zu bekommen, habe ich mal aufgerufen, die ID in ein kleines Spreadsheet einzutragen. Die Aktion ist jetzt beendet, hier ist das Ergebnis:
Ja, ich weiß, keine besonders tolle Grafik (bei den neben der Spur liegenden Punkten wurde vermutlich ein falsches Eintrittsdatum eingegeben), aber ich denke, man sieht den Trend. Dazu muss man verstehen, dass der Zuwachs natürlich primär durch die Vergabe von Invite-Codes gesteuert wird und das natürlich keine Aussage darüber liefert, wer hier eigentlich aktiv ist und wer nicht.
Trotzdem finde ich die bewegten Summen ziemlich bemerkenswert wenn man davon ausgeht, dass hier mit für Internet-Verhältnisse extrem niedriegen Nutzerzahlen gearbeitet wird. Will mir gar nicht vorstellen, was abgehen würde, wenn die Userbasis mal Facebook-Dimensionen erreichen würde.
Wie es aussieht ergibt sich für mich die Möglichkeit, am kommenden Mittwoch in Lübeck aufzuschlagen, um ein kleines Hörertreffen zu veranstalten, wenn daran ausreichendes Interesse besteht. Ich dachte so an einen Beginn ab 20 Uhr.
Da es auf Twitter schon ein paar Rückmeldungen gab, bitte ich hier noch mal um Wortmeldung, wer den kommen würde: bitte in den Kommentaren „+1“ für jeden Teilnehmer schreiben bzw. „-1“ bei Absagen, damit ich das Interesse abschätzen kann. So lässt sich das am besten durchzählen.
Was noch fehlt ist ein geeigneter Treffpunkt. Gut wäre wie immer eine gemütliche, nicht zu laute (!) Kneipe, die auch Essen anbietet und der anrückenden Schar nicht nur genug Platz sondern im Idealfall auch einen separaten Bereich oder Raum bieten könnte. Mindestens sollte es möglich sein, Tische zusammenzuschieben, damit man ein gemeinsames Gespräch führen könnte. Die Bude sollte auch nicht zu früh schliessen, die Treffen ziehen sich ja in der Regel ein wenig :)
Also: bitte Vorschläge in die Kommentare, am besten gleich mit Links auf entsprechende Homepages oder Google Maps oder beides. Danke.
UPDATE: Wir treffen uns im Hieronymous in der Fleischhauerstr. 81, 23552 Lübeck in der 3. Ebene.
Der letztes Wochenende durchgeführte Umzug des Racks, in dem auch der Chaosradio-Server wohnt, ist weitgehend problemlos vonstatten gegangen (so hatte dieses Blog z.B. keine Probleme), nur der Chaosradio-Server selbst muckte auf. Nach dem Umzug wollte die Maschine nicht mehr so recht booten, meldete etwas von Dateisystemfehlern und stürzte dann auch noch bei dem Versuch, diese zu beheben wiederholt ab.
Es folgte ein etwas arbeitsreiches Wochenende, um das System wieder zum Laufen zu bringen (an dieser Stelle Dank an Elisa für den heldenhaften Einsatz) und eine weitere Woche, um den Status Quo vor dem Umzug wieder herzustellen (hier geht der Dank an Leon, der für Elisa dann einsprang). Jetzt sind (fast) alle Daten wieder am Start und der Webserver ist jetzt auch entsprechend konfiguriert, um die neue Bandbreite auch zu nutzen.
Für die Podcastdownloads via HTTP hat sich der Zustand schlagartig von untragbar (bei einem CRE Release war die Leitung oft tagelang zu 100% ausgelastet) zu total großartig (die letzte Folge NSFW kam allseits mit gesättigten Downloadleitungen daher und schaffte einen Peak von 480 MBit/s) geändert. So ist es nicht ganz so schlimm, dass es mir noch nicht gelungen ist, das BitTorrent-Setup wieder herzustellen, aber ich hoffe, dass ich das bald gefixt bekomme. Spätestens dann ist die Download-Situation perfekt.
Ich danke allen für die Geduld und die vielen guten Ratschläge. Ideen wie ein eigenes Content Distribution Network waren zwar sinnvoll, aber ich wollte den zusätzlichen Administrations-Aufwand meiden (um ihn generell niedrig zu halten) und wartete daher die Verfügbarkeit der schnelleren Verbindung ab. Das hat nun leider länger gedauert als gedacht, aber Ende gut alles gut.
Sieht ganz so aus, als ob der Server dieses Blogs am Freitag für eine Weile nicht erreichbar sein wird für wichtige Bauarbeiten. Unklar, wann es genau losgeht und wie lange es dauern wird. Also lehnt Euch einfach entspannt zurück.
Update: Der Umzug ist leider nicht ganz so elegant vonstatten gegangen wie geplant und gehofft. Jetzt dauert es noch ein wenig, ggf. das ganze Wochenende über.
Das es wohl mindestens einen Hörer in Toronto gibt, werde ich also hier auch mal ein kleines Treffen machen. Irgendwann in den nächsten Tagen und dann vermutlich gegen Abend im Village Idiot im Zentrum der Stadt (126 McCaul Street). Wird sicherlich ein sehr kleines Treffen werden, aber warum nicht.
Wer also dabei sein möchte, sollte sich am besten kurz in den Kommentaren zu Wort melden und sagen, welche Tage in frage kämen. Ich dachte an diesen Sonntag, Montag oder Dienstag. Mir würde der kommende Montag (19. Juli) ab 19 Uhr am besten passen.
Termin ist jetzt fix: wir treffen uns Montag, den 19. Juli 2010 im Village Idiot Pub ab 19 Uhr.
Am Dienstag, den 20. Juli halte ich dann noch im Hacklab.TO einen Vortrag über LiquidFeedback. Wer Lust hat zu kommen, sollte sich herzlichen eingeladen fühlen.
Nun ist der zweite Monat abgelaufen, an dem ich meine kollektiven Projekte über Flattr-Buttons dem Mikrospenden öffne. Nachdem ich im Mai bereits beeindruckende 208,54 EUR eingenommen hatte, war ich gespannt, wie sich die Dynamik entwickeln würde.
Ich hatte verschiedene Erwartungen: mit Sicherheit würde die Zahl der aktiven Teilnehmer steigen, da der ganze Hype um Flattr sich in den letzten Wochen durch die ganzen Berichte wohl erst so recht entfaltet hat. Der wurde im Kern nur durch die zuletzt recht mager vergebenen Invite-Codes begrenzt. Zudem konnte man erwarten, dass manche Teilnehmer von einem recht konservativen Start mit 2 EUR Verteilsumme auf ein höheres Budget wechseln würden. Wie es nun genau aussieht, kann ich nur raten.
Aber wenn die allgemeine Einnahmesituation da eine Aussage zulässt, dann könnte ich nicht so falsch liegen: Carta erhöht auf 201,22 EUR, das iPhoneblog verbucht 202,10 EUR, das lawblog bezieht 247,68 EUR, netzpolitik.org stellt 576,53 EUR an Einnahmen fest, Herr Niggemeier freut sich über unerwartete 352,89 EUR und die taz scheint in diesem Monat mit 988,50 EUR EUR den Vogel abgeschossen zu haben. Ich vermute, dass einige Blogs und Podcasts, die sich bisher noch nicht geäußert haben oder das auch nicht vorhaben zu tun ggf. auch nicht so schlecht gefahren sein werden.
Und ich? Auch wenn ich nicht vorhabe, meine Buchhaltung künftig komplett über dieses Blog laufen zu lassen, werde aber hier auch noch mal wiedergeben, was Flattr für mich im Juni 2010 eingebracht hat: insgesamt sind es stattliche 875,89 EUR gewesen, die die gesammelten Buttons eingespielt haben. Das ist immerhin eine Steigerung um mehr als das Vierfache.
Ein Großteil der Summe wurde durch das Flattrn (sagt man das so?) von einzelnen Podcast-Episoden bzw. dem Klicken der Buttons, die das jeweilige Projekt insgesamt repräsentieren, eingespielt. Nicht ohne Stolz stelle ich fest, dass sich Chaosradio Express immer noch an der Spitze der Flattr-Top5 befindet und damit natürlich auch für das Projekt als solches wirbt.
Der durchschnittliche Cost Per Click, der im letzten Monat für mich noch bei etwas mehr als 14 Cent lag, hat sich für mich auf überraschend hohe 29 Cent verdoppelt. Wohlgemerkt im Mittel: der Wert schwankt je nach Button extrem zwischen 0,01 und 1,64 EUR pro Klick. Ich stelle dazu fest, dass dieser Durchschnittswert doch sehr individuell zu sein scheint, da die taz z.B. bei in etwa vergleichbaren Einnahmen nur auf 12 Cent kommt (im Monat zuvor 9 Cent). Das bedeutet wohl, dass Leute, die die taz klicken, entweder generell weniger Geld freigeben oder mehr Buttons anklicken, da kann man nur mutmaßen. Oder es bedeutet, dass zumindest einige meiner Spender recht wenig andere Empfänger an ihren Ausgaben beteiligt haben. Das weiß derzeit nur Flattr selbst.
Tja, was soll ich sagen? Das ist natürlich alles total toll und höchst erfreulich. Allein die Flattr-Einnahmen bisher decken z.B. alle Kosten rund um mein kleines Podcaststudio über die zwei Monate und tragen somit ganz erheblich dazu bei, dass ich mit meinen freien Angeboten so fortfahren kann – und vor allem will. Auch wenn ich weiterhin nebenbei Auftragsarbeiten durchführen möchte und muss, ist der durch Spenden geschaffene Freiraum in meinem Fall enorm. Ich verspüre da schon richtig Unterdruck, so dass ich quasi automatisch überlege, wie ich mehr Material produziert und unter die Leute verteilt bekomme. Ein sehr angenehmer Zustand für alle Beteiligten.
Mit Flattr allein ist das aber alles (noch) nicht zu reissen: ich freue mich besonders über die direkten Zuwendungen, die viele von Euch über die geradezu „traditionellen“ Spendenwege wie Überweisung oder PayPal-Zahlung mir zukommen lassen. Besonders großartig finde ich die Beiträge von denen, die gleich einen Dauerauftrag eingerichtet haben (egal in welcher Höhe), denn dies signalisiert neben der ohnehin hohen persönlichen Komponente einer direkten Überweisung auch noch das Vertrauen in meine zukünftigen Ergebnisse – während Flattr ja vor allem eine Belohnung für bereits geleistetes darstellt.
Trotzdem scheint Flattr meine Erwartungen zu erfüllen und es bleibt zu hoffen, dass noch mehr Inhalteanbieter auf den Zug springen und bei ihren Nutzern für Flattr werben. Ich verstehe die Enttäuschung einiger, bei denen die Umsätze sich nicht mit denen einiger bekannter Adressen vergleichen lassen, aber ich denke, das kommt nicht überraschend. Für manche zahlt sich hier wohl auch endlich mal die kontinuierliche Arbeit über viele Jahre aus und es ist durchaus vorstellbar, dass sich hier zunächst auch noch die aufgestauten Danksagungen der letzten Jahre Bahn brechen und sich die Situation noch ein paar mal grundlegend verändert. Ich gehe also nicht davon aus, dass sich meine Einnahmen von Flattr in jedem Monat vervierfachen werden, das wäre sicherlich zu viel des Guten. Aber ich denke, wir werden in den nächsten Monaten noch von so einigen anderen hören, die für ihre gute Arbeit im Netz von der großen Zahl der Nutzer entsprechend angemessen vergütet werden.
Ich bleibe Optimist.