Reisen im November: Zürich, Luzern, Wien

Im November werde ich mal wieder unterwegs sein. Ab dem 16. November bin ich in Zürich und danach ggf. kurz in Luzern. Ab dem 20. November weile ich dann in Wien, unter anderem um an der DeepSec Conference teilzunehmen und dort ein wenig zu podcasten. Man wird mich mit großer Sicherheit auch im Metalab und auf der Roböxotica antreffen. Am Freitag den 23. November bin ich als Gast zur 15. Taugshow in das dietheater/Konzerthaus eingeladen. Am 25. November geht es wieder zurück nach Berlin.

Sollte jetzt jemand eine gute Idee kommen, was oder wen ich an diesen Orten ggf. noch einen Besuch abstatten sollte, bin ich für alle Vorschläge offen. Hinweise bitte an tim at ccc dot de. Ich werde wohl mein vollständiges Podcasting-Equipment dabei haben und bin natürlich vor allem auf der Suche nach interessanten Gesprächspartnern.

CRE Live Podcasting

Heute abend (Samstag) nehme ich voraussichtlich eine neue Folge von Chaosradio Express auf und starte ein kleines Experiment: ich sende die Aufzeichnung live über einen MP3 Stream (nein, kein OGG!). Das ganze ist ein Test und wer Lust hat, daran teilzunehmen, sollte sich so ab 20 Uhr im Chaosradio-Chat einfinden. Dort wird dann rechtzeitig der entsprechende Streaming-Link gepostet.

Das alles ist ohne Gewähr , denn noch ist CRE ein Podcast und muss nicht zu festen Zeiten aufgenommen werden. kann also sein, dass sich das auch noch nach hinten verschiebt. Ich kann auch nicht dafür garantieren, viel Feedback aus dem Chat mit in die Sendung zu nehmen, aber man kann es ja mal versuchen. Ich lese auf jeden Fall mit einem Auge mit.

Ich bin gespannt. Ich bin sehr daran interessiert, „live-fähig“ zu werden, damit wir in Zukunft vielleicht auch ohne UKW kurzfristig interessante Live-Sendungen machen können. Eine Anruf-Option wird es heute noch nicht geben, aber ich hoffe, das kommt bald auch dazu.

Ach ja, und damit es für Euch natürlich auch einen Anreiz gibt zuzuhören muss ich natürlich das Thema vorab verraten: es geht um ZFS.

Nachtrag: Es hat nicht ganz geklappt. Zwar hat es grundsätzlich funktioniert, aber nach zehn Minuten ist der Stream in Klirren und Ruckeln versunken. Da hat mir wohl die Beta-Version von Live einen Streich gespielt. Aber es war äußerst erstaunlich, dass gut 70 Leute sich zum Zuhören eingefunden haben. Das hat mich doch sehr beeindruckt und lässt mich am ursprünglichen Vorhaben festhalten. Nächster Versuch könnte schon Sonntag abend starten. Vielen Dank an cato für seine Unterstützung mit seiner Streaming-Infrastruktur.

Nochn Nachtrag: Wird auch nichts mit Sonntag abend. Nächster Termin bleibt erst mal offen. Vielleicht sollte ich auch erst ein wenig testen.

Nominierung für Podcast Award

Ich bin ja nicht so ein Fan von Awards, aber da mich hier offensichtlich irgendjemand nominiert hat möchte ich es einerseits erwähnen und mich dafür bei wem auch immer artig bedanken: Chaosradio Express steht auf jeden Fall in der Liste der Nominierungen für den Publikumspreises des „Deutschen Podcast Awards“

In der Liste so einiges Altgebekanntes, manches von mir sehr geschätztes (wie z.B. das Küchenradio, Z! – Zeitgeist, Entwicklung, Technik, Bits und so) und dann auch noch die Herren Wolfgangs vom CC2, die diesen Preis wohl im letzten Jahr abgeräumt haben.

Fragt sich, ob man mit der Verleugnung von gesellschaftlichen Risiken auch in diesem Jahr wieder die Nase vorn haben wird. Da das „Voting“ ja wahrscheinlich über das Internet laufen wird mache ich mir da eh nicht viel Hoffnung.

CRE048 FreeBSD

So, fertig. CRE048 ist ein Gespräch über FreeBSD. Mich würde natürlich Feedback zu Inhalt und Tonqualität interessieren, besondes letzteres.

Es ist natürlich zu viel Schnauferei drin, aber ich habe trotzdem eine starke Kompression dringelassen (die das Schnaufen mit verstärkt), damit die Sendung mal „laut“ klingt. Wer bislang Probleme mit der Lautstärke hatte soll mal sagen, ob das so besser ist. Bei der nächsten Sendung, deren Aufnahme noch für diese Woche geplant ist, werde ich das versuchen noch besser abzustimmen.

CRE048 coming up

CRE048 wurde heute aufgenommen und ich glaube endlich das verflixte Brummproblem gelöst (zumindest die Quelle gefunden) zu haben. So konnte ich endlich mal in uneingeschränkter Qualität aufnehmen und die Kompressoren voll zum Einsatz kommen lassen. Das sollte in deutlich lauter wirkenden Sendungen resultieren. Da dies von vielen gewünscht wurde würde mich interessieren, ob es jetzt passt. Ich frage das noch mal wenn die Sendung online ist.

Muss die Sendung nochmal durchhören und die Links einsammeln. Thema für CRE049 steht auch schon fest und für die 50. Sendung habe ich schon was in Planung. Themen verrate ich noch nicht, aber ihr könnt Euch auf drei sehr technische Folgen einstellen. Weitere zwei Techniksendungen sind noch in der Pipeline und die seit Ewigkeiten versprochene Sendung zu Netlabels soll auch baldmöglichst erfolgen.

Wenn alles klappt und ich mein Setup endlich mal in meinem Arbeitszimmer festgießen kann sollten meine Produktionszeiten deutlich sinken und zu mehr Regelmäßigkeit beflügeln – vorausgesetzt ich finde immer neue Themen und passende Diskussionspartner.

Und dann denke ich wird es jetzt auch Zeit für ein dediziertes Chaosradio Weblog, damit wir endlich mal die Kommunikation mit der Stammhörerschaft ausdehnen können, die derzeit einfach hinter den (berechtigten) Erwartungen zurücksteht.

CRE 2.0

So. Nun habe ich in knapp einer Woche drei neue Chaosradio Express Folgen (45, 46, 47) produziert bekommen. Hätte ich nicht gedacht, aber um so besser. Sieht ganz so aus, als ob die Produktionsdichte noch eine Weile hoch bleiben wird. Derzeit gibt es viele schöne neue Themen und ausnahmsweise auch viele schöne Zusagen von potentiellen Gästen.

Die letzte Folge war die erste Express-Folge mit mehr als zwei Leuten am Mikrofon. Das Equipment ist für maximal vier Teilnehmer ausgelegt und es kann gut sein, dass ich demnächst immer mal wieder vom reinen Zweiergespräch abrücke und eher eine Diskussionsrunde wie im richtigen Chaosradio (allerdings ohne Anruferoption) haben werde. Dabei werde ich aber meine Moderatorrolle beibehalten. Das lief gestern mit Starbug und Constanze ganz gut. Ermutigend.

Ganz webzwonullig ist der CRE „Relaunch“ derzeit noch voll Beta. Ich kämpfe immer noch mit vollkommen unverständlichen Brummteufeln und peile einfach nicht, wo das Problem liegt. Naja, learning by doing sage ich nur. Dafür, dass ich vor zwei Jahren von Audiotechnik noch keinen Funken Ahnung hatte kann ich jetzt an der Theke schon ganz gut semiprofessionell daherfaseln und Ahnungslose schusselig quatschen :)

Chaosradio Express International wird noch ein wenig leiden. Zu wenig internationale Gäste und zu wenig Reisemöglichkeit fordern ihren Tribut. Der Kanal bleibt aber bestehen. Ich denke, zum nächsten Congress könnte dort wieder was erscheinen.

Ich möchte mich an dieser Stelle für das sehr positive Feedback der letzten Tage auf allen Kanälen bedanken. Es freut mich, dass die neuen Sendungen gut ankommen und trotz der langen Pause die Subskriptionszahlen offensichtlich nicht gelitten haben. Jetzt werde ich mich mal anstrengen, noch mehr zu bieten.

Mein Podcasting Setup

Ich werde immer wieder nach meinem Podcasting Setup gefragt und hier und da in den Kommentaren bruchstückhaft Auskunft gegeben. Aber ich denke, ich sollte dazu mal was schreiben. Allerdings ist die Antwort nicht so einfach, da das „Setup“ ein bewegliches Ziel ist. Es ändert sich mit den Möglichkeiten, Umständen und Ansprüchen.

Mein Anspruch ist zu meinem eigenen Elend recht hoch. Um es vorweg zu nehmen: ich werde ihm immer noch nicht gerecht. Was ich anstrebe ist ein flexibles Setup, dass quasi Radiostudio-Bedingungen bietet, ohne Radiostudio. Dabei gibt es zwei Aspekte zu bedenken: die Kopfhörer und Mikrofone, die Interfaces sowie das konkrete Recording Setup. Ich beginne mal mit ersterem.

Mikrofone und Kopfhörer

Anfangs habe ich mit Kondensatormikrofonen und Kopfhörern gearbeitet. Das mit den Kopfhörern ist eines dieser für mich wichtigen Dinge: ich möchte gerne Hinterbandkontrolle- einerseits wegen der Sicherheit, anderseits weil das eine entspannte Diskussionsatmosphäre schafft.

Das erste Setup mit den Kondensatormikrofonen hatte seine Nachteile. Abgesehen vom Preis braucht man Stative für die Mikros, ist daher recht eingeschränkt in seiner Bewegungsfreiheit und die hohe Qualität der Mikrofone sorgt dafür, dass jedes Rascheln mit aufgenommen wird. Das unangenehmste war aber, dass man lange zum Auf- und Abbauen braucht, eine Menge schleppen muss und daher die Spontanität fehlt.

Das mit den Kopfhörern ging von Anfang an prima. Wenn man ein normales Mischpult benutzt braucht man eine Weiche für den zweiten Kopfhörer. Bei mehr als zwei Kopfhörern ist ein externer Kopfhörerverstärker zu empfehlen. Die gibt es in gut und günstig von Samson. Vorteil gegenüber eine normalen Weiche: jeder Teilnehmer kann eine individuelle Lautstärke erhalten. Nicht jeder Kopfhörer ist gleich laut und nicht jeder hat das selbe Lautstärkebedürfnis.

Später habe ich auf Headsets umgestellt. Headsets sind teuer, aber letztlich auch nicht deutlich teurer als eine hochwertige Kopfhörer/Mikrofon-Kombination. Dadurch dass das Mikrofon direkt am Kopf ist entfällt das Problem, dass man zu weit weg ist und schlecht gehört wird. Der Nachteil ist die erhöhte Gefahr, Atemgeräusche aufzunehmen. Mein Fehler war, dass ich mich aus für mich im Nachhinein nicht nachvollziehbaren Gründen für Headsets mit dynamischen Mikrofon entschieden habe. Pegel und Qualität waren mies. Da konnten die Kopfhörerver nicht mehr viel rausholen und die Aufnahmen waren verrauscht. Das habe ich dann in der Regel nachträglich rausgerechnet, was die Qualität noch weiter gesenkt hat.

Jetzt habe ich die Headsets verkauft und durch eine Hörsprechkombination von Beyerdynamic ersetzt. Diese Teile sind Studioqualität und liefern ausgezeichnete Signale. Der Andruck auf die Ohren ist auch sehr erträglich, so dass man problemlos ein, zwei Stunden damit arbeiten kann. Das war bei den Vorgängern auch schlechter.

Mikrofonverstärker und Mischpult

Mit Kopfhörern und Mikrofonen alleine ist es nicht getan, man muss die Dinger auch irgendwo anschliessen. Ich startete mit einem recht einfachen Phonic-Mischpult, das vielleicht nicht Top-Qualität liefert, aber für meinen Bedarf ausreichend war. Mikrofonverstärker und Phantomspeisung für Kondensatormikrofone sind Standard.

Wenn man gute Mikrofone hat, dann will man auch gute Mikrofonverstärker haben, aber was das genau ist, da gehen die Meinungen auseinander. Da damals mein Mikrosignal eh schlecht war, gab es noch keinen Grund, dort besseres einzusetzen. Wer auf guten Klang Wert legt, will hier aber ggf. mehr Geld ausgeben.

Jedes Mischpult bietet sogenannte 2RTN Eingänge. Das steht für „2-Track Return“ und ist die Hinterbandkontrolle. An den REC-Ausgängen schliesst man sein Aufnahmegerät an und das aufgenommene Signal geht via 2RTN wieder zurück. Dieses Signal wird an die Kopfhörer verteilt. Bricht die Aufnahme ab verschwindet auch das Kopfhörersignal und man merkt es sofort. Jede Aufnahmeoption sollte also über so etwas verfügen.

Aufnahmegeräte

Derzeit habe ich als Aufzeichnungsgerät ein Edirol R-4 im Einsatz. Das Gerät, dass ich recht günstig auf eBay habe schiessen können, hat mich leider bislang nicht überzeugen können. Zwar verspricht es mit eingebauter Festplatte und vier XLR-Mikroeingängen eine Menge Versatilität, die wird aber durch einige wirklich dumme Eigenschaften komplett über den Haufen geworfen. Nicht nur, dass das Gerät statt der versprochenen zwei Stunden Aufnahmedauer im Batteriebetrieb bestenfalls 20 Minuten garantieren kann. Nein, es löscht auch die komplette Aufnahme (bzw. speichert sie nicht erst), wenn man es nicht schafft, rechtzeitig auf Stop zu drücken. Wer glaubt, man könne sich durch den Anschluss der Netzversorgung retten irrt: das Gerät führt dann stets einen Reset durch. Wer sich das ausgedacht hat…

Da das Edirol R-4 außerdem noch ein Brummen beim Betrieb meiner Headsets einspielt ist das Gerät demnächst reif für den Verkauf. Mag sein, dass es manchen Leuten gute Dienste leistet, für Podcaster ist es wirklich nur in einem festen Studiosetup zu empfehlen. Aber man kauft ja eigentlich genau deswegen ein mobiles Gerät, weil man eben flexibel bei der Wahl seines Aufnahmeortes sein möchte. Eine echte Enttäuschung.

Was mich zu meiner bisherigen und in gewisser Hinsicht wohl auch meiner zukünftigen Aufnahmetechnik bringt: das Live-Recording auf dem Mac. Ich setze dafür Ableton Live ein, was zwar total overpowered ist, sich aber super bedienen lässt (es ist schließlich, der Name spricht Bände, für den Live-Betrieb optimiert) und ein paar Dinge tut, die für das Podcasting segensreich sind. Abgesehen vom Mehrspur-Recording und der Möglichkeit der Hinterbandkontrolle (wichtig für mein Headset-Setup), kann man auch recht einfach flexible Mischpult-Setups machen, die z.B. die für Internet-Telefonie-Integration nötigen „n minus 1“-Schaltungen realisieren oder für jede Spur Filter anwendet.

Ich sollte auch mal wieder Übercaster eine Chance geben. Ich hatte die Software während ihrer Entstehung als Betatester auf dem Rechner, doch fehlte dem Programm damals noch die nötige Stabilität und Flexibilität mit mehreren Spuren. Seitdem ist es offensichtlich gut vorangeschritten, so dass ich bald noch mal testen sollte. Das neue Garageband 4 macht auch einen guten Eindruck, war aber auf meinem alten PowerBook unbenutzbar. Beide Programme haben gegenüber Live den Vorteil, dass sie auch MP3- bzw. AAC-Encoding integrieren und einen gleich die Metadaten eingeben lassen.

Derzeit gehe ich noch den Umweg über iTunes, was zwar funktioniert, aber irgendwie blöd ist. Ein Podcaster kann da viel Zeit verlieren und ich würde es lieben, wenn ich meine Produktionszeit nach der Aufnahme spürbar verkürzen könnte. Derzeit liegt sie bei ca. der zweifachen Zeit der eigentlichen Aufnahme. Das heißt, dass ein 2-Stunden-Interview mich fast einen ganzen Tag kostet (inkl. Vorbereitung und Nachbereitung). Das ist zu viel.

Interfaces

Mein altes Setup basierte noch auf einem analogen Mischpult. Jetzt liebäugel ich mit einem digitalen Interface. Bis vor kurzem gab es recht wenige bezahlbare FireWire-Audio-Interfaces mit mindestens vier Kanälen, die portabel und bezahlbar waren. Das Alesis IO|14 macht aus der Ferne einen guten Eindruck. Die Kombination von Headsets, Interface und MacBook könnte mir gefallen.

Großes Problem bei allen FireWire-Interfaces ist die Entstörung. Ich habe sehr viel Ärger mit Brummschleifen und Rauschen aller Art gehabt, wenn Geräte ans Netz angeschlossen waren.

Ein anderes Problem ist die Performance. Heutzutage kommen alle Geräte mit CoreAudio-Kompatibilität, was bedeutet, dass man auf dem Mac keine Treiber mehr installieren muss. Zumindest auf dem PowerPC waren diese Treiber allerdings nicht sehr befriedigend. Allein das Anschliessen eines Interfaces belegte die CPU mit regelmäßigen Last-Spikes. Obwohl in der Audioszene ein bekanntes Problem scheint Apple über längere Zeit keine Lösung geliefert zu haben. Wie der aktuelle Stand auf Intel-Macs ist weiß ich nicht. Ich werde da mal testen müssen.

Was man auch bedenken und testen muss bei digitalen Schnittstellen ist die Latenz. Während der Betrieb am analogen Mischpult genau null Latenz erzeugt können die FireWire-Schnittstellen ganz schön trödeln (mit USB verspricht erst Version 2.0 mit richtigen Treibern konkurrenzfähig zu sein, aber ich bin da sehr skeptisch). Die gesamte Latenz sollte möglichst unter 10ms liegen. Aber jeder Weg über ein Kabel und jede Verarbeitungsstufe im Rechner (Plug-Ins, Filter etc.) brauchen ihre Zeit und kann prinzipbedingt nicht synchron laufen. Hier ist also auch Speed auf Rechnerseite gefragt. Lahme Treiber können einem da richtig den Tag versauen.

Konklusion

Ich kann niemandem raten, meine Experimente zu wiederholen, es sei denn, ihr habt den gleichen verqueren Flexibilitätsanspruch. Für einen einfachen Interview-Podcast muss man nicht so viel Aufwand treiben und die meisten tun es auch nicht.

Aber da ich immer wieder gefragt wurde, was ich so alles teste und zum Einsatz bringe, habe ich es jetzt einfach mal heruntergeschrieben. Ich werde versuchen, aktuelle Erkenntnisse nachzuliefern, wenn ich welche habe.

CRE ist wieder da

Nach fünfmonatiger Pause gibt es jetzt wieder eine neue Ausgabe von Chaosradio Express: CRE045 Mesh Networking Update. Ich kann zwar noch keine Zusagen für die nächsten Ausgaben machen, aber im Prinzip geht es jetzt wieder los.

Im Podcast kommt das erste Mal das neue Equipment zum Einsatz, allerdings habe ich mir trotzdem ein leichtes Brummen eingefangen. Ich denke, es stört nicht. Künftig muss das natürlich noch weg.

Vielen Dank noch einmal an alle, die mich in den letzten Monaten unterstützt und vor allem gespendet haben. Es hat alles ein wenig länger gedauert, aber ich glaube, das Geld gut angelegt zu haben und hoffe, Euch einige wetvolle und interessante Ausgabe von CRE bieten zu können.

Wahlcomputer in Holland: es hat ein Ende

Sieg! Den NEDAP-Wahlcomputern wurde in Holland die Lizenz entzogen. Man beachte die Stellungnahme des CCC zu dem Thema.

Jetzt wird es Zeit, die Dinger auch in Deutschland endgültig zu entsorgen. Für Wolfgang und Wolfgang wird ihre Tätigkeit als Wahlhelfer also künftig wieder ein paar Stunden länger dauern. Naja, was tut man nicht alles für die Demokratie, nicht wahr?