Zwei Interviews mit Kevin Slavin

Nachdem ich ursprünglich dachte, den Inhalt für CRE023 zu generieren, habe ich mich jetzt entschlossen, komplett in englisch geführte Podcasts nur noch in Chaosradio International zu packen.

Die neueste Addition ist CRI006 Interview with Kevin Slavin. Das Interview kann ich Euch sehr ans Herz legen. Kevin habe ich in Israel kennengelernt und den Podcast mit ihm im Hotel in Tel Aviv produziert. Hinweis: CRI ist ein separater Podcast und war nicht im alten Chaosradio-Feed enthalten. Wer dem also folgen möchte, sollte hier noch mal abonnieren.

So ein „Big Game“ wäre vielleicht auch mal eine Idee für den Congress. Für Kinnernet haben Kevin und seine Crew ein Spiel namens „Identity“ entwickelt. Eine Beschreibung dazu findet ihr in einem zweiten Podcast-Interview mit Kevin (KIN004 Identity Game), das im Rahmen des Kinnernet Podcasts entstand.

Leider war das Spiel wegen der schlechten Internetanbindung zum Scheitern verurteilt und ich habe auch Zweifel gehabt, ob es sonst angenommen worden wäre, da die Leute dort viel zu viel damit zu tun hatten, sich kennenzulernen und die Lage zu checken. Im Prinzip herrscht auf dem Congress eine ähnliche Situation vor, trotzdem erscheint mir die Ausgangslage besser zu sein. Wäre das was für Euch?

Do spaces belong into tags?

Many systems use tags these days but I think they differ in a single but important way: is the tag name allowed to include a space and if not, how are multiple words combined? One way would be to use underline characters or no characters at all. I do dislike both of these methods as underlines are ugly and it might be a difference if two words are used separately or combined. So considering the space as a part of the tag would be the way to go I guess.

However, if I enter tags to a URL posted to del.icio.us I have to separate tags using spaces. On the web however, separating keywords with a comma is much more common.

Bericht über Podcasting auf N3 Zapp

Auf Zapp gab es gestern einen Bericht über Podcasting, der recht ausgewogen und informativ daherkommt. Im Auge der Zapper ist vor allem Toni Mahoni, der großartige Spreeblick-Videocast, den ich hier aus unbekannten Gründen noch nicht in meinem Roundup erwähnt habe.

Weiterhin kommen Alex Wunschel („Pimp My Brain„), Annik Rubens („Schlaflos in München„), der Redaktionsleiter von tagesschau.de, Jörg Sadrozinsky, Michael Plöger aus der Programmdirektion vom NDR Hörfunk und der drollige Alfons („Alfons der Woche„) zu Wort. Ausschnitte werden gezeigt vom putzigen, aber sinnlosen French Maid TV, dem mir etwas zu einfach daherkommenden iFranz TV.

Michael Plöger sieht in Podcasts „eine Konkurrenzsituation“ für das Radio und sieht es als erforderlich an, auch mit dabei zu sein, um mithalten zu können. Da liegt er nicht falsch. Ich hoffe, die Öffentlichen haben die Traute und setzen soviel wie irgendmöglich ins Netz und fangen an zu bloggen. Dann könnten wir unser deutsches Fernsehen mal wieder richtig liebhaben. Früher waren ja gerade die „Dritten“ angetreten, die kulturelle Bandbreite zu erhöhen. Hier ist eine Gelegenheit, es mal richtig zu machen. Ich habe aber meine Zweifel an der Flexibilität des Systems. Toni wird überholen.

Besonders schön: beim Schwenk über die ITunes Top 25 ist auch Chaosradio zu sehen. In den letzten Tagen hat es uns (wohl wegen der neuen Feedstruktur) aus der Liste geworfen und Toni ist verdientermassen der Aufsteiger des Monats. Wird sicherlich nicht mehr lange dauern, bis er die Nummer 1 ist. Kann ich mir nicht anders vorstellen.

Podcast: Bericht über Podcasting auf N3 Zapp (MPEG-4 H.264, 00:06:16h, 20,9 MB)

Datenschleudern gefällig?

Dank fhs tatkräftiger Hilfe sind nun alle 76 noch verfügbaren Datenschleudern nachbestellbar. Besonders heiss: das Gesamtpaket gibt es für 99 EUR. Für Sammler und Leute, die schon immer mal überlegt haben, wie sie dem Club ganz elegant ne Spende zukommen lassen können. Da ein paar alte Ausgaben schon recht knapp sind, erhält man für den Festbetrag also zunehmend weniger Ausgaben. Also zugreifen, solange der Vorrat reicht.

Ne Frage an Chaosradio Express Hörer

Ich habe wieder eine interessante Sendung in der Pipeline, aber auf englisch. Jetzt frage ich mich, ob ich englischen Content ganz aus Chaosradio Express raushalten soll und nur in Chaosradio International posten soll oder in beiden (wie ich das bisher gemacht habe). Kommt mir irgendwie doppelt gemoppelt vor und irgendwie ist Chaosradio Express ja auch als deutscher Podcast ausgewiesen.

Meinungen?

Update: Vielen Dank für die vielen Kommentare zu dem Thema. Ich habe mich jetzt entschlossen, es folgendermaßen zu halten: Reine Interview-Sendungen, die durchgehend englisch sind poste ich nur noch in Chaosradio International und nicht mehr als CRE-Episode. Sind aber Ausschnitte daraus auch für eine deutsche Ausgabe interessant, baue ich ich sie in eine CRE-Episode ein. Damit wird CRI zu dem, was es jetzt eigentlich schon ist: ein Interview-only Podcast auf englisch. Dadurch erhält CRI etwas mehr Bedeutung als bislang. Wenn ihr Interesse an einem kombinierten Feed für CRE+CRI habt, sagt Bescheid, dann biete ich den mit an. Kein Ding.

Upcoming.org: Was so ansteht

Als ich letztes Jahr auf Upcoming.org stoss war ich der erste, der mit dem letzten Congress für Berlin eine Veranstaltung angemeldet hatte. Danach zog Markus mit seinen Veranstaltungen bei newthinking und die c-base nach. Mittlerweile tummelt sich dort so einiges und der RSS-Feed für Berlin spuckt in zunehmenden Maße interessante Veranstaltungen, vor allem aus der Berliner Clubszene aus.

Internet and computing in Israel

Internet in Israel sucks. The hotel I am in charges $20 for a day (!) AND they block Skype, SIP and other internet telephony applications, they prevent TLS from being used when send e-mail via SMTP and the systems nag-page (that doesn’t really show up on my Safari because it was „designed for Internet Explorer“) pops in every ten clicks permanently redirecting my HTTP request and potentially endangering my RSS infrastructure. The only place that came close to such kind of service was Dubai but I think it is even worse here.

Main problem in Israel seems to be that Microsoft doesn’t care about localizing Microsoft Office in Hebrew on the Mac taking away incentive for people to buy Macs. Macs are really rare round here and those who chose that platform anyway have a hard time. Even worse, I haven’t seen a single Linux system running on any computer where I have been.