Patente und Dateiformate

Von Zeit zu Zeit kommt hier immer wieder die Frage, ob ich nicht auch Vorbis als Format für den Podcast verwenden könnte. Ich finde das allerdings irgendwie unattraktiv, da die Verbreitung von Vorbis sehr gering ist und ich – abgesehen von der besseren Audioqualität bei gleicher Bitrate – keine Vorteile darin sehe. Trotzdem bin ich mit der Qualität und Flexiblität von MP3 auch nicht glücklich und bin immer wieder versucht, auf MPEG-4 AAC umzusteigen, zumal auch die Kapitel-Funktionen sehr verlockend sind.

Nun wird dann stets das Patent-Argument erhoben, doch scheint niemandem so recht klar zu sein, was nun eigentlich wirklich Phase ist. Klar ist, dass auf MP3 (aka MPEG-1 Audio Layer III, angeblich erfunden von Fraunhofer) mit solchen Patenten belegt ist, was dem Unternehmen seit Jahren erkleckliche Lizenzzahlungen einbringt. Verschiedene juristische Aktivitäten wurden von Fraunhofer angestrengt und führten dazu, dass diverse Open Source Projekte (wie z.B. BladeEnc) eingestellt wurden.

Ich frage mich, wie das nun bei MPEG-4 aussieht. Die bisher konsumierten Quellen zeichnen ein unscharfes Bild. Offensichtlich gibt es Open Source MPEG-4 Audio Encoder (FAAC), für den die Lizenzgebühren für AAC laut der FAAC FAQ wohl von 3IVX bezahlt werden, die den Encoder einsetzen. Die Frage ist nun die: wem schadet man, wenn man MPEG-4 einsetzt? Gibt es direkte, spürbare Konsequenzen? Wie offen ist dieser „Standard“ wirklich?

Ich fände es ja super, wenn die Codecs Vorbis und Theora, sowie die Containerformate Ogg und Ogg Media (OGM) eine Rolle spielen würden, doch scheint dem derzeit nicht so zu sein und um ehrlich zu sein sehe ich das in der vorhersehbaren Zukunft auch nicht stattfinden.

Die PC-Gebühr

Schon gewusst? Offiziell muss man seit Anfang des Jahres ab Anfang 2007 für einen Computer Gebühren an die GEZ abführen, weil man damit ja theoretisch öffentlich-rechtlich „Rundfunkprogramme“ empfangen kann. Leute, die keinen betriebsbereiten Fernseher oder Radio haben, waren bislang von einer solchen Zahlung ausgenommen. Nun ist das anders. Im Prinzip.

Irgendwie könnte ich diesen Gedanken nachvollziehen, wenn es denn so wäre, dass alle öffentlich-rechtlichen Programme auch über das Internet bezogen werden könnten. Außer ein paar Podcasts und RealVideo-Streams einiger Sendungen gibt es aber quasi nichts. Wo ist der ARD-Stream, der mir das _gesamte_ 1. Programm liefert? Wo ist ARTE? Wo sind die anderen Sender? Und vor allem: wo ist die bezahlbare (!) Bandbreite, die einem einen problemlosen (!) Empfang dieser möglichen Angebote ermöglicht?

Das ganze ist eigentlich nur unter dem Populärbegriff Abzocke zu zu bewerten. Die Website PC-Gebühr fasst den aktuellen rechtlichen Stand und mögliche Maßnahmen übersichtlich zusammen und ruft zu Gegenmassnahmen auf.

Ich persönlich habe im Prinzip kein Problem damit, öffentlich-rechtliches Fernsehen zu finanzieren, aber unter den aktuellen Bedingungen fände ich jeden Beitrag schlicht absurd. Ich benutzte meinen Computer zu 99.999999999% für andere Dinge und der von mir abonnierte Tagesschau-Podcast bleibt meist ungesehen, weil sich mir gerade so die Monotonität und Engstirnigkeit der Berichterstattung im Fernsehen wieder deutlich gemacht hat.

Das ganze ist ein Dilemma, denn sicherlich habe ich kein Interesse an einer vollständige Privatisierung des Mediensektors geschweige denn einer ausschließlichen Finanzierung über Werbung. Letztlich würde ich den deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk als notwendige staatliche Aufgabe ansehen, so dass man ihn eigentlich direkt aus dem Gesamtsteueraufkommen finanzieren müsste. Denn eine Geräte-bezogene Beitragspflichtigkeit ist letztlich nicht mehr durchsetzbar und ich finde, es sollten eh alle Bürger dazu beitragen, dass es eine zumindest ein bischen unabhängige, professionelle Presse gibt.

Kriegserklärungen

Wer hat denn diese Vögel in die Öffentlichkeit gelassen? Der tecchannel schreibt in diesem Bericht:

Hackergruppe erklärt Google den Krieg

Die Hackergruppe „The Cult of the Dead Cow (cDc)‘ hat zu einer globalen Kampagne gegen den Suchmaschinenbetreiber Google aufgefordert.

Wow. Das höre ich ja schon das Klackern der AK47-Gewehre. Schauen wir doch mal, wie dieser „Krieg“ aussieht:

Stein des Anstoßes ist Googles Unterstützung der chinesischen Regierung. So fordert cDc alle auf, T-Shirts mit dem Aufdruck „Goolag – exporting censorship, one search at a time‘ drucken zu lassen. Diese solle man mit Stolz tragen, um seinen Unmut gegen die Zensur-Politik Chinas auszudrücken.

Na da bin ich ja platt und fordere sofort neue Anti-Terror-Gesetze. Die wollen T-Shirts drucken? Wo kommen wir denn da hin? Wenn das jeder machen würde könnte es vieleicht irgendwann noch zu Versammlungen auf den Straßen oder sogar kritischen Artikeln in Zeitungen kommen! Anarchie!

Aber der tecchannel gibt auch ein Einblick in die Geschichte:

Die Hackergruppe kam im Jahre 1998 zu unrühmlichen internationalem Ansehen. Damals entwickelten sie die gefürchtete Backdoor „BackOrifice‘ für Windows. Mit dieser Aktion wandelt sich Saulus zu Paulus und kämpft für Menschenrechte.

Ist nun ein „Kampf für Menschenrechte“ gleich „Krieg“? Jetzt kann man das natürlich so oder so sehen, aber ich habe mit den Formulierungen so meine Probleme. Gerade Cult of the Dead Cow waren es, die einst mit dem CCC, 2600, L0pht, Phrack und Hispahack in einem gemeinsamen Statement gegen die „Kriegserklärung“ der Legion of the Underground (LoU) vorgegangen ist und sich damit konkret gegen ein „kriegerisches“ Vorgehen im Internet gewandt hat.

Nun könnte man ja sagen: alles nicht so schlimm, reg dich nicht auf. Aber diese Formulierungen werden schnell ungeprüft übernommen und von daher halte ich das für mindestens bedenklich. In Zukunft werden wir es in der Öffentlichkeit unter Umständen nicht mehr so leicht haben. Aber vielleicht übertreibe ich auch. Was was weiss ich schon.

TLF002 Universität der Künste

Die zweite Ausgabe des TLF Podcasts ist ein kleines Experiment. Mit meinem Minidisc-Recorder (Sony MZ-R70) und Mikrofon bewaffnet bin ich durch die Hallen der Universität der Künste gelaufen und habe mir Präsentation der Semesterarbeiten einiger Studenten angeschaut. Karaoke und Alkoholkonsum inklusive. Einige Gespräche sind wirklich lustig.

Trotzdem ein Experiment, mit dem ich aber ganz glücklich bin. Ich denke, das werde ich fortsetzen. Die Tonqualität ist in den ersten Sekunden ein wenig flaky, aber danach ist es eigentlich prima (auch wenn es ein wenig poppt weil ich dem Mikro zu nahe war). Am Anfang gibt es eine kleine Einführung in das Setup und danach geht es direkt in Flure. Das Ende ist etwas abrupt, denn die Scheibe war voll und ich hatte keine Lust, noch ein Outro nachzuproduzieren. Kommentare erwünscht.


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Tim Pritlove

Dropping Knowledge und Chocolate City

Ich war gestern bei dem „Pressegespräch“ der Initiative dropping knowledge, einer Versammlung von Gutmenschen, die dem Planeten und ihren Einwohner was Gutes tun wollen. Ich war vorher natürlic hetwas skeptisch und bin das auch immer noch, doch gibt es ein paar Interessante Aspekte.

Einer der Mitwirkenden ist Ralf Schmerberg von trigger happy productions, der ein freundlicher (aber auch leicht faselfreundlicher) Filmemacher is. Ralf hat unter anderem auch das Musikvideo für „Was zählt“ der Toten Hosen gemacht, das seinerzeit im Haus des Lehrers während der Blinkenlights-Aktion gemacht wurde. Es ist kurz in unserem Dokumentationsvideo zu sehen. Daher hatte ich Ralf auch schon mal kurz kennengelernt. Allerdings konnten sich seine mir vorab gezeigten und wirklich guten Ideen für das Video im Endprodukt nur begrenzt durchsetzen. Drei Leute, die während der Aufnahmen als Bush, Schröder und Osama Bin Laden verkleidet mit einem großen Aufblasherz durch die City liefen waren im Endergebnis nicht mehr als solche zu erkennen. Da hatten die Hosen wohl die Hosen voll. Der Typ, der den Osama gespielt hat meinte damals kurz vor den Dreharbeiten zu mir, er hätte sich auch schon mal sicherer gefühlt. Hehe.

Wie auch immer. Dieser Ralf Schmerberg ist nun – finanziert durch das Projekt, das sich selbst unter anderem durch die Allianz finanzieren lässt – einige Zeit durch die Weltgeschichte getingelt um einen Film über Global Warming zu machen. Am Ende trieb es ihn nach New Orleans und dort stellte er fest, dass auch noch Monate nach der Katastrophe die armen, von Schwarzen bevölkerten Stadtteile immer noch unverändet im Chaos liegen. Zurück in Deutschland beschloss er, zunächst aus diesem Filmmaterial einen Kurzfilm mit Interviews zu machen, der jetzt fertig ist und den Titel Chocolate City tragen soll.

Auf der Pressekonferenz wurde stolz verkündet, man möchte diesen Film unter „Copyleft“ veröffentlichen. Dass damit allerdings keine konkrete Lizenz verbunden war schien allerdings keinem der Podiumsteilnehmer so klar gewesen zu sein. Auf meine Nachfrage, welche Lizenz denn hier konkret zum Einsatz kommen soll, kam man dann ein Brei von Verwirrung und in einem Nachgespräch stellte man fest, dass hier wohl Konkretisierung nötig ist.

Nun hat Heise bereits die Veröffentlichung des Filmes am heutigen Tage angekündigt – was nicht passieren wird, da hier sicherlich noch einige Tage mit der Prüfung der Lizenzfrage verbracht werden wird. Ob man kommerzielle Verwertung oder auch „Derivate Works“ erlauben möchte schien unklar. Ich denke, am Ende werden sie sich wohl für die restriktivste Form der CC-Lizenz entscheiden, auch wenn sie es jetzt noch nicht wissen. Dass die Bande sich eine eigene Lizenz ausdenkt, halte ich für ausgeschlossen. Die Website von dropping knowledge ist jetzt erstmal down, womit ich eh schon gerechnet hatte. Der Film selbt soll später auf archive.org landen. Ich daher schon mal vorsorglich auf die typische Performance von archive.org (nämlich: keine) hingewiesen und ihnen BitTorrent empfohlen.

Noch ein Wort zu dem Film: Chocolate City ist ca. 15 Minuten lang (hab die Zeit nicht gestoppt) und enthält eine Reihe interessanter Interviews zur aktuellen Situation in New Orleans. Wenn er wirklich unter CC-Lizenz veröffentlicht ist es ein Scoop, denn der Film ist vielleicht nicht bahnbrechend, aber sehr persönlich, ordentlich gemacht und schlägt zum richtigen Zeitpunkt der amerikanischen Diskussion auf. Ich hoffe, die Boys und Girls von dropping knowledge werden sich da schnell einig und verkacken das Release nicht. Der Film soll wohl in MPEG-4-Format veröffenlicht werden, was ich für eine richtige Entscheidung halte.

Zu dem dropping knowledge Projekt selbst schreibe ich später noch mal was in einem eigenen Eintrag.

Entschwultes Netz

Ich war gestern mit Johnny in einer Kneipe in Kreuzberg mit Internet-Versorgung via WLAN, was ja immer gut ist. Ich suche mir meine Cafés und Kneipen auch gezielt danach aus, wenn ich einen Rechner bei mir habe (was eigentlich immer der Fall ist).

Nach einigem Stochern im Netz suchten wir nach „Schwulen Podcasts„, von denen es ja schon so einige gibt und auf einmal stellte ich fest, dass ich auf meine Sucheingabe mit dem Stichwort „schwul“ in einer Website nur eine Fehlermeldung bekam. Ich dachte mir erst nicht viel dabei, probierte es dann nochmal und bekam wieder die selbe Meldung, die nur aus als Text überliefertem HTML bestand (falscher Content-Type gesetzt). Ich blinzelte durch den Code und sah dann schließlich, dass die Anfrage von dem vor Ort installierten Netgear-Router abgefangen wurde – offensichtlich auf Basis einer Sperrliste für bestimmte Worte in den URLs.


HTTP 1.0 200 OK
Content-Type: text/html

<html>
<head>
<meta http-equiv="Expires" content="0">
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1">
<title>
Web Site Blocked
</title>
</head>
<body bgcolor="#000000" text="#FFFFFF">
<p>
<br>
<br>
<br>
</p>
<table border="0" width="100%" bgcolor="#FF0000" height="1">
<tr>
<td>
 
</td>
</tr>
</table>
<p>
<br>
</p>
<p align="center">
<font size="5">
Web Site Blocked by NETGEAR Filter</font>
</p>
<p>
<br>
</p>
<table border="0" width="100%" bgcolor="#FF0000" height="1">
<tr>
<td>
 
</td>
</tr>
</table>
<p align="right">
<a href="http://www.netgear.com" style="text-decoration:none; font-stretch:wider">
<font style="font-weight:900; font-size:125%" face="Arial, Helvetica, Geneva, Swiss, SunSans-Regular, sans-serif" color="#FFFFFF" size="4">
NETGEAR</a>
</p>
</body>
</html>

Auf Nachfrage war die Person an der Bar überrascht, meinte aber, man würde sich das WLAN mit einer Zahnarztpraxis teilen, was uns natürlich mehrfach ins Grübeln brachte, denn:

  • Warum sperrt eine Zahnarztpraxis das Wort „schwul“?
  • Warum erfolgt die Sperrung auf Basis der URL und nicht des Inhalts?
  • Warum nutzt eine Zahnarztpraxis mit potentiell vertraulichen Daten ein offenes WLAN, dass uneingeschränkten Zugang bietet und der auch noch im Café aktiv beworben wird?

Da ich einerseits noch nicht glauben kann, dass das Café diesen Filter eingerichtet hat und ich andererseits ein wenig besorgt um das Netz der Praxis bin, werde ich den Namen des Cafés nicht nennen, um hier keine unverantwortlichen Hacktivitäten zu entwickeln. Allerdings werde ich die Tage da wohl mal wieder vorbeischauen und nachprüfen, ob sich da was getan hat und was die grundsätzlich eigentlich davon halten, die Praxis auf dem gleichen Netz zu haben.

Johnny hat das Thema auch in seinem heutigen Spreeblick-Podcast behandelt.

pong.mythos

Ich hatte die Ehre am Freitag der Eröffnung der Ausstellung pong.mythos beizuwohnen, die von Andreas Lange kuratiert und organisiert wurde, der auch die treibende Kraft des Computerspielemuseums ist. Das Museum selbst hat aus finanziellen Gründen seit einiger Zeit keine eigene Heimat mehr so dass es umso erfreulicher ist, dass es zur Unterstützung dieses Projekts gekommen ist. Die Ausstellung ist jetzt in Stuttgarts Innenstadt im Württembergischen Kunstverein zu bewundern, später wird sie noch in zwei andere Städte weiterziehen, darunter Leipzig. Den anderen Ort habe ich jetzt gerade vergessen.

Ich bin kein großer Freund von Kunstausstellungen. Die meisten langweilen mich zu Tode. Ich wurde eingeladen, weil unter anderem auch die Dokumentationsvideos von Blinkenlights auf einem Monitor laufen. Außerdem hat Stephan von der BlinkenArea sein großartiges LittleLights aufstellt, was Blinkenlights in so einem Kontext viel erfahrbarer macht. Es fährt die Originalsoftware und die Pong-via-Telefon-Funktionalität ist auch eingeschaltet.

Was mich dazu bringt, worum es hier geht: Pong. Und nur das. Und die Ausstellung ist wirklich gut. Es gibt unter anderem diverse Original-Arcade-Pong-Automaten, Spielekonsolen aber vor allem sehr viele großartige Pong-Kunstprojekte wie das Borg 3D, das Power-Pong von der HAL2001, die Painstation , Pongmechanik.

Kurz: ich kann die Ausstellung sehr empfehlen. Alles sehr interaktiv und aufschlussreich. Ich kann den Veranstaltern nur gratulieren und ich hoffe sehr, dass die Ausstellung noch den Weg nach Berlin findet.

Fest Di Protesta: Bye Bye Berlusconi

Kam grad rein. Wer Lust hat, kann sich heute abend beteiligen. Eine kleine Protestveranstaltung zur Berlinale als Promotion des Films Bye Bye Berlusconi, der ganz cool zu sein scheint.

AUFRUF ZUR FESTA DI PROTESTA!

Protestfest zur Premiere von “BYE BYE BERLUSCONI!” auf der Berlinale

FREITAG, 10. Februar 2006
Treffpunkt 19:30 Uhr
Wittenbergplatz, Berlin Schöneberg

Anlässlich der Berlinalepremiere unseres Films „Bye Bye
Berlusconi!“ laden Filmemacher, Schauspieler, Schiwago Film und
jetfilm Verleih zu einem gemeinsamen Protestfest gegen Silvio
Berlusconi ein.

Rechtzeitig zum Wahlkampf und vor den Parlamentswahlen am 9.
April in Italien läuten wir die letzte Ehrenrunde für den
italienischen Ministerpräsidenten ein und singen „Bye Bye
Berlusconi!“.

Folgt unserem friedlichen Protestfest, begleitet uns bis zur
Premiere unseres Films gegen Berlusconi im Zoopalast der Berlinale
(21:30 Uhr), freut Euch mit uns und tanzt zur Musik unserer
25-köpfigen Filmband, der „Banda degli Ottoni a scoppio“ aus Mailand.

Ich kann leider nicht, da ich derzeit auf der pong.mythos Ausstellung weile. Dazu später mehr.

1000 customers should be enough for everybody

1000 customers should be enough for everybody to react! So come on, Apple. Do something about it. This classy, fancy, shiny PowerBook thingie is so fucking useless to people doing performace, recording and presentations when there is still this frantic audio bug looming.

I am already quite pissed about the situation and I think all affected users should get into second gear now. Suggestions?

Update: Apple Insider reports about the upcoming Mac OS X 10.4.5 update:

According to tipsters and reports already present on the Internet, Apple this week seeded the fourth external build of Mac OS X 10.4.5 for PowerPC Macs. The build, reportedly labeled Mac OS X 10.4.5 8H14, is said to address issues with multi-application audio support.

Hope.

Update: According to the original tech article the problem should finally be solved by installing the just released 10.4.5 update. I installed it. So far no loops but to be sure I have test this for a couple of days.