28.02.2011: Hörertreffen in Cottbus

Wie schon im NSFW-Podcast versprochen steht nun auch mal ein Hörertreffen in Cottbus an. Vermutlich dieses Mal auch mit Holgi (daher ist das Hörertreffen natürlich nur für richtige Mädchen :)

Wie immer möge wer kommen möchte sich hier mit einem „+1“ in den Kommentaren verewigen (bzw. bei Absagen ein „-1“ hinterherwerfen, damit wir das Interesse einschätzen können.

Das ganze soll am Montag, den 28.2.2011 ab 19 Uhr stattfinden. Das ist nach den aktuellen Planungen quasi direkt im Anschluss an die 23. Ausgabe von Not Safe For Work.

Was noch gesucht wird ist ein passender Ort: optimal ist ein gemütliches Restaurant oder eine Kneipe mit brauchbarem Essensangebot, das für die zu erwartende Menge Menschen auch einen separaten Raum oder zumindest eine erträglich ruhige Ecke bereitstellen kann. Läden mit extremer Geräuschkulisse und/oder schlechter lauter Musik scheiden aus.

Update: Wie unten in den Kommentaren schon verkündet treffen wir uns im China-Restaurant „Ming Dynastie“ in der Karl-Liebknechtstraße.

Der mit den vielen Podcasts

Treue NSFW-Hörer wissen schon, was gemeint ist. Hintergrund: die vorletzte Sendung begann mit folgendem Schmuchstück deutscher Werbekultur von „Extase Film“

Daraufhin schickte mir „Extase Ton“ (aka Tobias und Robert) folgende Variante, die dann zur Belustigung aller in der letzten Folge zum Einsatz kam:

Großartig. Das sind so diese Momente, wo man sein Projekt noch mehr liebt als ohnehin schon. Vielen Dank an Tobias und Robert für die großartige Idee.

Um gleich vollständig zu sein: in NSFW021 forderte Holgi gleich noch einen passenden Klingelton mit dem Hintergrund-Loop. Der kam natürlich auch gleich prompt herein:

Nun gibt es aber auch noch einen Grund, warum ich das hier poste: es hätte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können, denn ich gedenke, mein Podcast-Portfolio recht bald noch um eine weitere Sendung zu bereichern, deren inhaltliche Konzeption vermutlich einer Menge Sendungswünsche, die bei mir so aufgeschlagen sind, entgegenkommen dürfte.

Und worum es dabei geht, erfahrt ihr im nächsten Blogpost.

10.02.2011: Hörertreffen in Bamberg

Das nächste Hörertreffen steht an, da mal wieder eine kleine Podcastreise ansteht. Dieses Mal führt es mich nach Bamberg und gedenke dort am Abend des 10. Februar um 20 Uhr 19 Uhr ein Treffen mit allen zu machen, die kommen möchten.

Das alte Spiel: wer kommen möchte bitte einmal ein „+1“ (oder wieviele ihr auch immer seid) in die Kommentare werfen. Wenn ihr wisst, dass ihr es doch nicht schafft dann ein „-1“ etc.

Location wird gerade gesucht, wer noch Tips hat – immer her damit. Benötigt ist wie immer eine Kneipe/Restauration/Bierkeller mit genug Platz, am besten einem eigenen Raum, wo man auch die Tische beliebig umstellen kann, wo es was zu essen gibt und es nicht sinnlos laut oder kulturlos ist.

Update: Wir treffen uns im Sternla ab 19 Uhr in einem separaten Saal (irgendwo „hinten“). Freue mich auf alle.

„Danke“ sagen will gelernt sein

Es gibt immer Gedankenlosigkeiten und es gibt Unterlassungen, aber wenn man sich ihrer bewusst geworden ist, sollte man das dann auch benennen. Überwältigt von dem großen Zuspruch und Unterstützung für die Programme der Metaebene, habe ich mich mehr als einmal dafür bedankt, zuletzt zum fünfjährigen Jubiläum von CRE. Allerdings sind dabei zwei Gruppen ein wenig unter den Tisch gefallen: die Gäste von CRE und mein Komoderatoren bei MM und NSFW. Das geht gar nicht. Zeit, hier mal den Fokus auf die Mitstreiter zu richten.

Chaosradio Express

Als ich mit CRE begann, war das Konzept noch unklar und eine Weile träumte ich davon, da wohl so ein selbstmoderiertes Ding im Nachrichtenstil zu fahren. Das war aber total unrealistisch, nicht meine Welt und das wurde dann auch schnell klar. Schon die Testsendung mit Pavel zeigte, dass es im Dialog doch irgendwie flüssiger läuft und so kam es letztlich zu dem mittlerweile etablierten Interviewformat.

Ich habe mal nachgezählt: bis einschliesslich CRE174 waren insgesamt 164 verschiedene Personen im Express zu Gast. Und alle haben Zeit, Energie, Wissen, Humor und Leidenschaft eingebracht um, Dinge zu erklären, Zusammenhänge zu vermitteln und Spaß im Dialog zu haben. Meine Moderation wird ihren Anteil haben, aber es ist natürlich klar, dass keine Sendung irgendwas geworden wäre, ohne die Gäste (von den wenigen Sendungen, die ich tatsächlich alleine bestritten habe, mal ganz abgesehen).

Und hier sind alle, die bislang bei CRE mitgemacht haben (manche nur einmal, manche mehrmals), in alphabetischer Reihenfolge:

Aaron Kaplan, Alexander Lang, Alvar Freude, Andreas Bogk, Andreas Lehner, Andreas Schneider, Andreas Schuler, André Przywara, Angelo Laub, Astera, Ben Fuhrmannek, Benedikt Heinz, Björn Rupp, Boggle, Chris Hager, Christian „plomlompom“ Heller, Christian Heller, Christian Kaufmann, Christoph Bünte, Christopher Clay, Constanze Kurz, Cryx, Daniel Mack, Daniel Molkentin, Denis Ahrens, Dirk Jäckel, Dominik Wagner, Don Ludwig, Elektra Wagenrad, Elisa Jasinska, Ellen Reitmayr, Erdgeist, Eric Blossom, Erik Abele, Erik Tews, Esad Hajdarevic, Fabian Yamaguchi, Falk Gärtner, Falk Lüke, fd0, Felix Fietkau, Felix Geisendörfer, Felix Kronlage, Florian „Overflo“ Bittner, Florian „scusi“ Walther, Florian Freistetter, Frank Kargl, Frank Michlick, Frank Rieger, Frederik Ramm, fukami, FX of Phenoelit, Georg Greve, Gismo, Gregor Sedlag, Hannes Mehnert, Hannes Sowa, Hans Bernhard, Hans Franke, Hans Hübner, Harald Welte, Heinrich Dubel, Heinrich Mellmann, Henrik Heigl, Henryk Plötz, Holger Buss, Holger Krekel, Holger Kreymeier, hukl, Ilija Trojanow, Ingo Busker, Jacob Appelbaum, Jan Behrens, Jan Eric Hellbusch, Jan Lehnardt, Jens Ohlig, Jens-Uwe Mager, Joachim Schrod, Jochen Büttner, Jochen Topf, Johannes Grenzfurthner, Joi Ito, Juli Zeh, Kai ‚Oswald‘ Seidler, Kai Kobschätzki, Kaspar Metz, Klaus Schleisiek, Kosmar, Lars Immisch, Leonhard Becker, Lisa Thalheim, lizvlx, Lucy, Malte Ubl, Manuel Odendahl, Marcel-André Casasola Merkle, Mario Berluti, Markus Beckedahl, Martin Fehndrich, Martin Haase, Martin Herfurt, Martin Pittenauer, Martin Schramm, Martin Wöginger, Marvin Blauth, Matthias Spielkamp, Michael „mspro“ Seemann, Michael Feiri, nibbler, Niels Kobschätzki, Nikolai Longolius, Norbert, Oliver Welter, padeluun, Paul „Enki“ Böhm, Pavel Mayer, Peer Georgi, Peter „Vic“ Franck, Peter Glaser, Peter Purgathofer, Peter Schwindt, Peter Sikking, Philip Steffan, Raimond Spekking, Rainer Kresken, Ralf-Philipp Weinemann, Rena Tangens, Robert Helling, Rodja Trappe, Roland Gratzer, Ron, Rop Gonggrijp, Rául Krauthausen, Régine Débatty, Sandro Gaycken, Sascha Ludwig, Sebastian Andres, Sebastian Kügler, Starbug, Stephen Kovats, Steve, Sven Herzberg, Sven Neumann, Sören Pusbatzkies, Tanith, Teut Weidemann, Thomas Maier, Thomas Vogler, Thorsten Holz, Tim Janik, Tim Sander, Timor Kodal, Tobias Engel, Tom Lazar, Tomas Caspers, Torsten Kleinz, Trillian, Udo Vetter, Ulrich Wiesner, Vic, Volker Lendecke, Wera, Wolf Gevert, Yumi Choi.

Vielen Dank für Euren Beitrag. Auch ihr seid alle CRE.

mobileMacs

Wie manche von Euch vielleicht wissen, ist mobileMacs aus einem PR-Blog hervorgegangen, dass mal von O2 gestartet wurde und wo dann für ein wenig Geld von einigen von der Leber weg gebloggt wurde, um die Macintosh-Gemeinde ein wenig mit Hintergrundinformationen rund um die Problematik der Verbindung von Mac und Telefon zu versorgen (damals, als es noch kein iPhone gab :)

Ich kam in der Endphase dazu, nachdem das Projekt von Spreeblick betreut wurde, doch stellte ich fest, dass mir die Bloggerei in der Form nicht so viel Spaß machte und habe dann auf eigene Faust das Blog in einen Podcast umgewandelt. Die Förderung von O2 lief dann bald aus – O2 hatte an dem Projekt eh kein Interesse mehr (auch nicht als Podcast) – und ich habe dann in der Folge die Domain und den Namen übernommen. Und so ist es das geworden, was es heute ist: ein Podcast-Projekt der Metaebene ohne Sponsor.

Von Beginn an an meiner Seite: Denis Ahrens und Max Winde. Max war seinerzeit schon durch sein Engagement bei Spreeblick bekannt und war auch einer der letzten, die bei mobileMacs noch mitbloggten. Denis kannten sicherlich manche schon aus dem CCC-Umfeld, wo er immer wieder mit coolen Hacks und Setups für Aufmerksamkeit sorgte. Mit Denis und Max wurde aus mobileMacs ein Team, dem dann in der Folge noch hukl beitrat, der ebenfalls aus dem CCC-Umfeld stammt.

Ein Team zu haben, das bereit ist regelmäßig anzutreten und Inhalte und Diskussion beizusteuern, ist keine Selbstverständlichkeit. Die Motivation hoch zu halten, ist oft nicht einfach und auch ist die Stimmung immer in Gefahr – nicht nur wenn man sich in der Sendung dann mal über irgendwelche Themen mit seinen Meinungen in die Haare kriegt.

Aber mobileMacs sendet nun schon seit fast drei Jahren – das hat mich extrem überrascht, als mir das neulich mal gewahr wurde. Ich denke, wir werden das Jubiläum dann auch entsprechend feiern.

Aber auch hier gilt: vielen Dank an Denis, Max und hukl. Es geht nicht ohne Euch und es macht mir immer noch viel Spaß mit Euch. So soll es sein und so ist es!

Not Safe For Work

Zu Beginn ganz zurückhaltend als Experiment markiert, wurde NSFW zum Überraschungserfolg der letzten Zeit. Das weitgehend konzeptfreie Gequatsche scheint durchaus Freunde gefunden zu haben und die Sendung macht auch mir ungemein Spaß. Das liegt natürlich vor allem an meinem Komoderator: Holger Klein, genannt Holgi.

Der Holgi und ich kennen uns ja nun schon eine Weile. Die gemeinsamen Jahre beim Chaosradio dürften für alle Beteiligten die verrücktesten Radio-Jahre überhaupt gewesen sein. Was hatten wir für einen Spaß. Dementsprechend war es mir seit langem ein Anliegen, wieder mit Holgi senden zu dürfen. Ich glaube, ich habe gefühlt zwei bis drei Jahre an seine Tür geklopft bis wir uns dann wirklich mal zusammengerauft haben und der Recorder das erste Mal lief.

Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: die Internationale Unterhaltungsgala, die so dermassen ungeeignet für den Arbeitsplatz ist, findet viele neue Freunde und das wäre ohne Holgis Brachialhumor, sein Moderationstalent und seine streitbaren Thesen sicherlich auch nicht der Fall.

In diesem Sinne auch hier: vielen Dank Holgi, du hast einen einfachen Podcast-Moderator sehr glücklich gemacht.

Bundesradio

Und wie es so geht hätte ich hier fast auch noch ein weiteres wichtiges Projekt vergessen zu erwähnen: Bundesradio hat zwar seinen experimentellen Status irgendwie noch nicht so recht verlassen, doch ist es für mich schon deshalb wichtig, weil es bedeutet, gemeinsam mit Philip Banse an einem Strang zu ziehen. Philip ist für die deutsche Podcastszene auch von unschätzbarem Wert und hat die sich darin anbahnende Medienevolution schon immer verstanden gehabt.

Sein Podcastprojekte sind auch von hoher Qualität und dem Medienradio würde ich mittlerweile sogar richtige Relevanz attestieren. Hier entwickelt sich ein Format, das im Radio so bisher gefehlt hat. Das mag ich so sehr am Podcasting, dass man hier wirklich inhaltlich-experimentell arbeiten kann und bei wenigen wird das so deutlich wie bei Phlipp.

Also: vielen Dank Philip für die fortwährende Kooperation in- und außerhalb von Podcasts.

Und der ganze Rest…

Natürlich gibt es über diese Personen hinaus noch eine ganze Reihe von wichtigen Personen, die im Hintergrund mir immer wieder mit Rat und Tat zur Seite stehen. Besonders die scharfe Beobachtungsgabe und feinen Analysen von Pavel Mayer, Gregor Sedlag und Andreas Lehner sind für mich immer wieder wichtig, vor allem weil sie sich trauen, mir die Wahrheit ganz unverblümt ins Gesicht zu sagen. Das macht ja auch nicht jeder.

Überhaupt ist es ein Problem, wenn man in seiner eigenen Blase landet und aufgebläht von Zuspruch und Lob anfängt, sich für den Größten zu halten und das dann irgendwann auch jedem permanent mitteilen muss. Das ist dann meist der Anfang vom Ende und man kann dann auch schon mal einpacken. Im Nahen Osten geht’s gerade ähnlich ab und von daher kann man nicht dankbar genug sein, wenn es Leute gibt, die einem von Zeit zu Zeit die eigenen Gedankenseifenblasen zerplatzen lassen.

Und auch dafür heißt es: dankbar sein. Denn auch ich stehe nur auf den Schultern von Riesen. Und das muss man sich immer wieder klar machen. Und deshalb musste das auch hier mal ganz deutlich gesagt werden.

Amen.