Wenn das stimmt, was die Franzosen von mac4ever berichten, ist das Mac OS X 10.5 (Leopard) Upgrade sein Geld schon wert: ZFS im Mac wäre einfach der Hammer. Dann sind nämlich vollautomatisierte Backups zur Laufzeit kein Problem mehr. Ich hatte es ja gleich geahnt. *Freu*
War ja klar, das sie das wieder von FreeBSD klauen. So wird auch DTrace seinen Weg in Leopard finden.
An sich keine schlechte Sache, aber sie könnten wenigstens dabeischreiben, woher sie die Implemenatation genommen haben.
Ich weiß ja nicht genau wie du drauf kommst, dass ZFS von FreeBSD geklaut wurde, wo es doch von Sun Microsystems für Solaris 10 entwickelt worden ist…
Bei BSD-Lizenzen, die ja offen zur Verwendung des Codes einladen, von „Klauen“ zu sprechen, ist meiner Meinung nach unangemessen. So könnte man auch sagen, FreeBSD hätte das Virtual Memory System von Mach geklaut.
Abgesehen davon ist ZFS von Sun und die Implementierung ist sicherlich von Apple selbst. Ich glaube kaum, dass Apple da auf die Arbeit von FreeBSD wartet um es dann ein weiteres Mal auf die doch ganz anderen Bedinungen unter Darwin anzupassen.
Vor allem die Kopplung von ZFS mit dem ausgefeilten Metadaten-System von Darwin und Mac OS X ist eine große Herausforderung. Darüberhinaus bedeutet die Einführung von ZFS wahrscheinlich über kurz oder lang die Ablösung von HFS Plus und damit für Apple den Abschied einer ihrer ältesten Systemtechnologien (HFS, ist seit 1984 im Einsatz).
Ich find klauen super. Wenn Microsoft, Apple und die ganzen Unix-desktops ein wenig selektiver (das jeweils beste) voneinander klauen würden, hätten wir vielleicht binnen kurzer Zeit das perfekte (Desktop-)System ;))
Ich verstehe hier nicht ganz, warum du betonst, dass Du es bereits im August geahnt hattest. Wo das ganze doch schon seit MAI bekannt war.
Ich habe die entsprechende Meldung mal rausgesucht: http://www.heise.de/newsticker/meldung/72567
Wie gesagt, ich verstehe denn ganzen Rauch den du hier machst nicht in diesem Fall. Das Apple ZFS haben will ist ja alles andere als News.