Music Scouts für Camp 1999-Dokumentation gesucht

In unserer Pipeline sind noch so einige Dokuvideos, die auch bald mal veröffentlicht werden sollen. Für die Doku vom Camp 1999 (!) haben wir im Prinzip schon einen fertigen Film, allerdings muss er noch einmal neu vertont werden, da die aktuelle Version nur mit unfreier Musik unterlegt ist.

Nun überfordert uns die Musiksuche ein wenig, zumal die ursprünglich ausgewählte Musik eigentlich super passt. Wir suchen nun also ein paar kundige Music Scouts, die uns passende Musik, die unter einer freien Lizenz verfügbar sind (alle CC-Lizenzen tun es) heraussuchen und vorschlagen. Das wäre uns eine große Hilfe.

Wer Lust hat, mitzuhelfen, sollte sich bei mir per Mail (tim ett ccc punkt de) melden und dann schicke ich eine Vorabversion von dem Video. Vielen Dank schon mal im voraus. Ach ja: bitte weitersagen.

Update: Ich sollte noch hinzufügen, dass die derzeitige Musikauswahl im sanften elektronischen Bereich angesiedelt ist und wir dementsprechend freies Ersatzmaterial suchen.

17 Gedanken zu „Music Scouts für Camp 1999-Dokumentation gesucht

  1. Was für eine Art von Musik ist denn gesucht? Für blender Demo Videos wurde oft freie Musik von Jan Morgenstern (war der nicht eh mal im Chaosradio? oder verwechsle ich da grad was?) und Cargo Cult (unterschiedliche Freiheit je nach Anwendung; bei Podcasts ist’s ganz kostenlos) verwendet. Hab aber keine Ahnung ob das passt; man könnte beides als „alternative electronic“ einordnen. Hm, aber das trifft’s auch net wirklich.

  2. weshalb wurde mein kommentar gelöscht? war die frage nicht berechtigt genug? immerhin ist das ein häufiger kritikpunkt am kongress. was sollte die motivation sein leuten zu helfen, wenn sie nichtmal in irgendeiner forma anerkennung dafür bekommen?

    daher nochmal, kommen diese leute wenigstens umsonst ins camp?

  3. @foo: Dein Kommentar wurde gelöscht, weil er in meinen Augen ein anonymer Troll-Kommentar war. Aber ich werde jetzt noch mal eine Ausnahme machen und Dir das erklären, auch wenn ich nicht den Eindruck hatte, dass Du auf eine Erklärung aus warst. Sollte dem nicht so sein, bitte ich um Entschuldigung.

    Du tust jetzt so, als ob Leute auf dem Congress für ihren Beitrag keine Anerkennung bekommen würden und bezeichnest es jetzt auch noch als „häufigen Kritikpunkt“. Mir ist das als „häufiger Kritikpunkt“ nicht bekannt und in meinen Augen bemühen wir uns stets sehr darum, Leistungen auch angemessene Anerkennung folgen zu lassen.

    Dass Leuten, die hier in diesem Fall ihre Hilfe anbieten keine Anerkennung zukommen sollte, ist schlicht gesagt eine Unterstellung, die Du einfach mal so erhebst. Wie kommst Du darauf?

    Ansonsten sind die Eintrittspreise auf dem Camp eine ganz andere Geschichte. Wer aufs Camp kommt hat seinen Kostenanteil zu tragen wie jeder andere auch. Solche Veranstaltungen sind teuer und ein großes finanzielles Risiko. Dass das nicht jeder nachvollziehen kann, ist mir wohl bewusst. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass es so ist.

    Nun hat aber mein Aufruf mit dem Camp nichts zu tun. Ich habe auch selbst überhaupt keine Befugnis, über solche Dinge zu entscheiden, weil ich das Camp in diesem Jahr weder organisiere noch für Finanzen und ähnliches zuständig bin.

    Also lieber „foo“: wenn Du einen Punkt hast, der hier relevant sein sollte, kannst Du ihn ja gerne vorbringen. Aber dann verstecke Dich auch nicht hinter Aliasen. Ansonsten betrachte ich deinen Beitrag hier als so wichtig wie durch die ursprüngliche Löschung bereits angedeutet.

    Gruss
    Tim

  4. Wäre dafür evtl. nicht Korruptor geeignet der hat euch ja auch schon dieses Specialmix gemacht „K-CCC“ oder wie der nochmal hiess fürs Chaosradio und der Sound den er Produziert ist teilweise auch schön ruhig. Ansonsten gibt es finde ich auch ganz gute Elektrotitel der ruhigeren Art aus der Demoscene gerade von den High-Quality Musiccomps.

  5. @Tim:
    „Dass Leuten, die hier in diesem Fall ihre Hilfe anbieten keine Anerkennung zukommen sollte, ist schlicht gesagt eine Unterstellung, die Du einfach mal so erhebst. Wie kommst Du darauf?“

    Das ist Unsinn, weil ich das nie behauptet habe, sondern als Frage gestellt habe. Dass es ein häufiger Kritikpunkt ist, dass die Engel nicht umsonst auf den Kongress drüfen war blöd ausgedrückt, es wird nicht direkt kritisiert, die Leute schütteln nur die Köpfe, wenn sie davon hören, dass es so ist.

    Das Argument mit Kosten und finanziellem Risiko halte ich auch für nicht gerechtfertigt, immerhin sind andere Veranstaltungen auch mit den selben Risiken belastet und trotzdem zahlen Helfer nichts. Die Wizards of Os ist nur ein Beispiel.

    Dass du dich dann noch über ein „anonymes Troll-Posting“ mokierst und auch noch „Also lieber “foo”“ schreibst ist für mich ein absolutes Armutszeugnis, dass das Posting anonym ist, macht es noch lange nicht zum Trollposting.
    Lustig ist auch, dass sich Leute wie du, die einem Verein angehören, der sich unter anderem für eine gewisse Anonymität einsetzt, sich dann über Leute „aufregen“ oder zumindest gesondert erwähnen, dass dem so ist, wenn sie ihr Recht auch in Anspruch nehmen und du mal in der Situation bist.
    Naja arm.

  6. Wir hatten vor einigen Jahren die Regelung, dass Engel vergünstigt Eintritt erhalten und standen dann vor der Situation, dass nur die Hälfte der Leute, die das Angebot angenommen haben dann auch als Engel zur Verfügung standen. Das funktioniert also nicht.

    Stattdessen bekommen Engel auf dem Congress kostenlose T-Shirts, eine around-the-clock Verpflegung und einen eigenen großen Raum mit viel Rückzugsmöglichkeiten, kostenloser Garderobe etc. Dass hier keine Gegenleistung erfolgt ist schlicht Blödsinn. Wir haben jedes mal 150 Engel, die den Congress rocken. Von denen schüttelt keiner mit dem Kopf.

    Die Kosten der Wizards of OS werden durch eine großzügige Förderung der Bundeszentrale für politische Bildung und anderer Entitäten schon im Vorfeld abgedeckt. Dass da die Helfer nix zahlen ist quasi einkalkuliert. Solche Förderungen haben wir nicht und im übrigen ist das finanzielle Risiko der WOS gleich Null und die letzten beiden Camps haben den Club jeweils nahezu ruiniert. Also erzähl mir hier keinen Scheiss.

    Formulierungen wie „absolutes Armutszeugnis“, lieber anonymer Feigling, sind Trollsprache. Da kannst Du Dich winden wie Du möchtest. „Naja arm“ gehört auch dazu.

    Eine „gewisse Anonymität“ ist für Whisteblower angemessen. Aber für eine offene Diskussion auf Augenhöhe solltest Du besser mal Gesicht zeigen.

    Aber dafür fehlt Dir ja der Mut. _Das_ ist arm.

  7. „Dass hier keine Gegenleistung erfolgt ist schlicht Blödsinn.“

    Gut, da ich das nie behauptet sondern erfragt habe ist es ja geklärt. Hättest du aber auch mal gleich schreiben können. Danke für die Info!

    „Formulierungen wie “absolutes Armutszeugnis”, lieber anonymer Feigling, sind Trollsprache.“

    Weil du das sagst? ;)

    „Die Kosten der Wizards of OS..“ Gut war meine Fehlinformation, ich bitte um Entschuldigung. Trotzdem bin ich es von einigen Veranstaltungen anders gewöhnt (sämtliche Linux-Veranstaltungen zum Bleistift) und ich kann mir nicht vorstellen, dass diese alle eine Unterstützung erhalten. Falls dem so ist, z.B. bei den Chemnitzer Linuxtagen bitte ich um Entschuldigung, weil ich wieder falsch informiert bin.

    „Eine “gewisse Anonymität” ist für Whisteblower angemessen. Aber für eine offene Diskussion auf Augenhöhe solltest Du besser mal Gesicht zeigen.“

    Was dir genau was bringen würde? Das hat mit Mut überhaupt nichts zu tun, ich hätte mich auch Daniel Arselau nennen können, wenn du mich nicht kennst wäre das für dich nicht weniger anonym. Da dem so ist, solche blödsinnigen Behauptungen von dir sind _arm_

  8. Wenn Du ernsthaft die Chemnitzer Linuxtage und das Camp vergleichen willst, dann bist Du offensichtlich auf einer der beiden Veranstaltungen nicht gewesen. Ansonsten kannst Du Deine Beleidigungen hier ruhig einstellen und darfst sie gerne per E-Mail weiterführen. tim at ccc dot de.

  9. Ich sehe es ähnlich wie foo das man nicht unbedingt für eine Diskussion, seinen Pass zucken muss. Diese Usenet Regelung, das wenn man keine Realname angibt man ein Troll ist, ist Blödsinn.

    Ausserdem ist das Netz ein Medium in dem jeder mitliest und nicht nur du. Nur damit du dich dazu herablässt mich anzuhören(Vorsicht Übertreibung!), muss ich der ganzen Welt meine Identität preisgeben?

    Gruß
    korvin

  10. Zwischen „dem Netz“ und meinem Blog und den darin enthaltenen Kommentaren, die mich direkt ansprechen, gibt es schon einen Unterschied.

    Meinetwegen könnt ihr hier ja anonym rumtrollen, aber dann geht nicht davon aus, dass ich da konstruktiv drauf eingehe. Vor allem dann, wenn inhaltlich auch noch mit so vielen (fehlerhaften) Annahmen gearbeitet wird.

    Wenn ihr hier mit mir diskutieren wollt, müsst ihr das Visier schon hochklappen. Sonst nehme ich Euch nicht ernst. Ich poste meine Kommentare auch unter meinem Namen und stehe dazu. Auch in anderen Blogs.

    Wenn ihr mit Eurem Namen nicht in der Öffentlichkeit stehen wollt, was ich ja verstehen kann, dann könnt ihr mir auch gerne Eure Kommentare per E-Mail schicken. Da antworte ich gerne drauf und ihr müsst keiner Suchmaschine preisgeben, wer ihr seid. Ganz einfach.

  11. Wenn ihr hier mit mir diskutieren wollt, müsst ihr das Visier schon hochklappen. Sonst nehme ich Euch nicht ernst. Ich poste meine Kommentare auch unter meinem Namen und stehe dazu. Auch in anderen Blogs.

    Ähm, warst du nicht die Person die im einem der letzten CR’s meinte, dass du überall mit deinem Namen postest und dich anmeldest? Das ist eine Art Experiment, du willst rausfinden welche Folgen das haben wird. Stimmts? Also ich bin nicht sehr scharf drauf auch so ein Experiment zu machen.

    Und bist du nicht auch die Person die zumindestens laut dem CR noch ein anonymes zweit Blog führt? In diesem Blog diskutieren dann bestimmt Leute mit dir über deine Artikel, ohne das du den Pass zucken musst(ja, der Spruch gefällt mir :).

    Das Problem einer Diskussion ausserhalb des Blogs, sei es per Mail/l oder IM, ist das die Disskussion nur zwischen uns bleibt und keiner mitmachen kann.

    Ausserdem ob ich das Posting unter einem realistischem Namen wie Andreas Schneider, unter meinem RL Namen, oder unter einem Nick wie korvin poste, was macht es für ein Unterschied für dich? In allen der drei Fälle kennst du mich nicht, weißt nicht was ich für ein Mensch bin und kannst mich nicht einschätzen.

  12. @Korvin: Anonym und pseudonym musst Du schon auseinanderhalten. Diskussionen über Themen in irgendwelchen Blogs, wo ich nicht als Privatperson auftrete und Diskussionen über mich persönlich in meinem eigenen Blog ebenfalls.

    Selbstverständlich macht es einen Unterschied für mich, wie man hier auftritt. Solange ich den Eindruck habe, man setzt sich mit mir aus einer anonymen Deckung heraus unreflektiert auseinander ist das was anderes, als ob einer mit E-Mail und Blogadresse daher kommt und man ggf. einzelne Aspekte per E-Mail weiterführen kann, wenn man darauf nicht öffentlich eingehen will.

    Damit will ich nicht sagen, dass das jeder tun muss oder soll. Aber um so mehr man von mir erwartet, der ich hier mit meiner ganzen Identität stehe, desto mehr muss man auch selbst zeigen. Gleiche Augenhöhe.

    Am Ende kann ich sehr wohl einschätzen, was Du für ein Mensch bist, denn Du äußerst Dich ja hier und das auch noch zu mir und da mache ich mir dann natürlich meine Gedanken. Sicherlich reicht das nicht, um herauszufinden, was ich Dir zum Geburtstag schenken sollte. Aber es reicht, um zu wissen, was ich persönlich davon zu halten habe und welche Relevanz es für mich hat.

    Eine Diskussion zwischen Dir und mir per IM oder E-Mail mag sich dritten entziehen. Aber ist denn das das Entscheidende? Wenn Du was von mir wissen willst, ist es ja egal, wie Du es erfährst. Was ich mit dritten teilen möchte ist dann immer noch meine Entscheidung. Es gibt hier keine Auskunftspflicht und schon gar keinen Rechtfertigungszwang.

    Und am Ende gilt immer: it’s my blog and I cry if I want to :)

  13. „Und am Ende gilt immer: it’s my blog and I cry if I want to :)“

    Ja scheint mir auch das dein einziges „Argument“ zu sein in der ganzen Diskussion.

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