pong.mythos

Ich hatte die Ehre am Freitag der Eröffnung der Ausstellung pong.mythos beizuwohnen, die von Andreas Lange kuratiert und organisiert wurde, der auch die treibende Kraft des Computerspielemuseums ist. Das Museum selbst hat aus finanziellen Gründen seit einiger Zeit keine eigene Heimat mehr so dass es umso erfreulicher ist, dass es zur Unterstützung dieses Projekts gekommen ist. Die Ausstellung ist jetzt in Stuttgarts Innenstadt im Württembergischen Kunstverein zu bewundern, später wird sie noch in zwei andere Städte weiterziehen, darunter Leipzig. Den anderen Ort habe ich jetzt gerade vergessen.

Ich bin kein großer Freund von Kunstausstellungen. Die meisten langweilen mich zu Tode. Ich wurde eingeladen, weil unter anderem auch die Dokumentationsvideos von Blinkenlights auf einem Monitor laufen. Außerdem hat Stephan von der BlinkenArea sein großartiges LittleLights aufstellt, was Blinkenlights in so einem Kontext viel erfahrbarer macht. Es fährt die Originalsoftware und die Pong-via-Telefon-Funktionalität ist auch eingeschaltet.

Was mich dazu bringt, worum es hier geht: Pong. Und nur das. Und die Ausstellung ist wirklich gut. Es gibt unter anderem diverse Original-Arcade-Pong-Automaten, Spielekonsolen aber vor allem sehr viele großartige Pong-Kunstprojekte wie das Borg 3D, das Power-Pong von der HAL2001, die Painstation , Pongmechanik.

Kurz: ich kann die Ausstellung sehr empfehlen. Alles sehr interaktiv und aufschlussreich. Ich kann den Veranstaltern nur gratulieren und ich hoffe sehr, dass die Ausstellung noch den Weg nach Berlin findet.

6 Gedanken zu „pong.mythos

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