Vortrag: Podcasts und Radio als Werkzeuge der Öffentlichkeitsarbeit

Endlich mal wieder Futter für meinen „The Lunatic Fringe“ Podcast Feed. Das Team der re:publica 11 hat die Aufzeichnung meines Vortrags „Podcasts und Radio als Werkzeuge der Öffentlichkeitsarbeit“ auf der Veranstaltung veröffentlicht, bei dem ich schlecht frisiert versucht habe, dem staunenden Publikum ein paar Aspekte meiner Arbeit zu vermitteln.

Dazu gibt es die Slides des Vortrags, die leider im Video nicht so gut ins Bild gesetzt wurden. Ton und Bild ist auch nicht so prickelnd, aber so ist es nun mal. Besser als nichts.

Update: Ich habe die Podcast-Version des Vortrags mal auf Mono umgestellt, damit man den Ton nicht nur in einem Ohr ertragen muss. Auf die Version bei YouTube habe ich keinen Einfluss.

24 Gedanken zu „Vortrag: Podcasts und Radio als Werkzeuge der Öffentlichkeitsarbeit

  1. Tja, die Tonqualität lässt zu wünschen übrig. Das mit dem Ton nur auf einem Kanal ist mir gar nicht aufgefallen. Ich mische das noch mal neu ab und lade das neu hoch. Geht ja gar nicht.

      • Als Mann kann man das immerhin prima als Kompliment auffassen ;-)

        Schon erstaunlich, welcher Informationsverlust über den Moderator entsteht, wenn man immer nur Audio von im hört. Das ist mir ganz extrem bei Thomas Wanhoff aufgefallen. Der hat, finde ich, eine extrem jugendliche Stimme.
        Interessant wäre aber mal zu wissen, was das quasi für eine Gesamtauswirkung bei der Wissensübermittlung (Audio-Medium Podcasts vs. audio-visuelles Medium) hat. Ob man sich als Hörer stärker auf das Thema konzentrieren kann, ob die visuelle Komponente (und sei es nur die Mimik und Gestik der Personen) sehr fehlt, und wie Moderatoren dass vielleicht auch einfach gelernt haben auszugleichen.

    • @Nils

      meine Güte, wie unhöflich und unangebracht dein Kommentar ist..fühl mich fast zu einer Lobhudelei hingerissen um das Fremdschämen zu kompensieren, aber das lass ich jetzt mal..

      @r2

      Also ich kann mich definitiv wesentlich besser auf ein Thema konzentrieren, wenn ich nicht mit (in vielen Fällen überflüssigen) Bildern „bombadiert“ werde. Es ist gewissermaßen die Essenz eines Gesprächs, und wenn ich mich mit einem Thema auseinandersetzen möchte, ist es eben genau das, was ich suche.

      Auf der anderen Seite kann es auch sehr interessant sein, die Mimik und Gestik von Menschen zu deuten (dadurch verraten wir sehr viel: über 90% unserer Kommunikation findet nicht über den Inhalt der Sprache statt).
      Dafür könnte ich nebenbei gesagt einen sehr guten Gesprächspartner für ein CRE empfehlen falls Interesse besteht.

      Wie dem auch sei, danke, dass du den Vortrag hier mit uns teilst und mach weiter so

      beste Grüße

  2. Hallo Tim,

    schön dich auch mal beim Reden zu sehen. Das finde ich immer spannend auch mal die Gesichter hinter den Stimmen zu sehen. Das Bild letztens von MM war echt mal interessant, aber so Live-Bilder natürlich noch interessanter.

    Ich plädiere einfach mal dafür, das öfters Bilder, oder ein Bild, des Geschehens gemacht und gepostet werden. Auch gerne mit Equpment abgelichtet, sowas ist ja auch immer interessant.

    Außer natürlich, einer der Teilnehmer will das partout nicht. Das ist dann auch zu verstehen.

      • Talks mit Philip Banse sind m.E. übrigens eine der wenigen guten Vorzeigemodelle, wo Video-Podcasts richtig gut funktionieren. Das dürfte nicht zuletzt am eloquenten Stil von Philip liegen, vielleicht auch an dem zurückgenommenen Stil in Wort und Bild. Der Hauptwert liegt IMHO aber trotzdem im Audio, was die Videos mal „nur mit Ton“ oder eben Podcasts wie Medienradio.org deutlich machen.

      • jaaa… sehenswert sicherlich…
        aber ironischer weise, ist auch da der ton (nur von tim) alles andere als hörenswert…
        :)

        da verstehe ich tim nun doch das er video scheisse findet. :)

        gruss

        • Auch wenn die dctp-Videos manchmal das Gegenteil zu belegen scheinen – der Ton bei Videopodcasts muss nicht mies klingen. Über den ersten dctp-Sachen hing einfach ein Ton-Fluch. Ich denke, zuletzt war´s besser.

  3. Sehr schön. Vor allem Deine Ansichten zum offenen, experimentierfreudigen und werbefreien Medium Podcast finde ich immer wieder angenehm. Ich wünsche Dir, dass Du weiterhin Deine Arbeit auf dieser Schiene realisieren kannst. Denn nicht zuletzt durch diese Einstellung entsteht echte Leidenschaft zum Medium, die man den Sendungen auch anmerkt und von der alle Hörer nur profitieren können. Podcasting soll eine echte Alternative zum schnelllebigen werbedurchdrungenen Markt an Audioangeboten bleiben! Es gibt genug Stress auf der Welt und gerade auf dem Audiosektor scheint sich die Entwicklung exponentiell auf den großen Knall zuzubewegen. Pro Nischen„radio“.

  4. Erstmal danke für das Video.

    Ich finde da kommst Du genauso rüber, wie Du dich, abseits von einer Bühne auch verhalten solltest. Bitte nicht falsch verstehen – ich meine das als positive Kritik.

  5. Also bei mir ist die Podcastversion SEHR leise, muss alles voll aufdrehen um was mit Kopfhörern verstehen zu können. Mit der Anlage habe ich es noch nicht versucht, aber mit meinem Handy unterwegs hören geht es leider nicht. Liegt das an der Mono-Spur? Ist das bei anderen auch so, oder sollte ich nochmal bei mir auf Fehlersuche gehen?

  6. „Timmi hat keine Ahnung und fragt sich durch“ so in etwa habe ich Deine Podcasts auch schon mal beschrieben :-D

    Ich finde dieses Format tatsächlich am besten. Ich hoffe, Du bleibst uns damit noch lange erhalten. Also sei Dir an dieser Stelle mal ganz herzlich gedankt.

    LG
    SilenceMessiah

  7. Pingback: Podcasting für Einsteiger – Teil I: Grundlagen und Geräte

  8. mplayer hat die Option -af extrastereo=x, mit der man die beiden Stereokanäle zusammenmischen kann (1 ist Voll-Stereo, 0.4 gut für auf Heimstereoanlagen gemischte Musikstücke, die man über Kopfhörer hört und 0 für den Fall, das die Tonspuren in der Datei verrückt sind).

  9. Pingback: Podcasting für Einsteiger – Teil II: Planung und Produktion

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