Dieses war der zweite Streich… Wahlstift liegt bloss

Ich habe ja keine Ahnung, warum sich die Digitalwahl-Lobby ausgerechnet die Stadt ausgesucht hat, in der der Chaos Computer Club seit 1981 groß geworden ist, aber das haben sie jetzt davon: Wahlstift-Hack (Zweiter Streich).

Dieses Wahlstift-System ist eigentlich ein zu leichtes Ziel für unser Expertenhinterzimmer. So eine kranke Technologie (für diesen Zweck). Könnt Ihr Euch nicht was besseres einfallen lassen? Die Jungs und Mädels langweilen sich.

So, welche Gemeinde möchte als nächstes ihr sauer Erspartes riskieren und in „Zukunftstechnologie für die Mülltonne (TM)“ investieren? Ich meine, Sozialhilfe und Unterstützung für Benachteiligte in der Gesellschaft sind doch wirklich Kinderkram, wenn man sein Geld auch für nutzlose und darüberhinaus gesellschaftsgefährdende Technik ausgeben kann.

Nur zu! Wir werden Euch Eure Argumente im Arsch rumdrehen und Euch mit unseren Hacks so lange foltern, bis ihr endlich Einsicht zeigt. Ihr habt keine Chance. Echt nicht. Bitte seht es ein. Danke.

7 Gedanken zu „Dieses war der zweite Streich… Wahlstift liegt bloss

  1. Ist es denn grundsätzlich überhaupt möglich ein (ziemlich) sicheres Wahlsystem mit moderner Informationstechnik zu realisieren? Gibt es da vielleicht sogar Überlegungen/Konzepte aus den Reihen des CCC? Steck‘ da nicht so drinnen.

  2. Ist es denn grundsätzlich überhaupt möglich ein (ziemlich) sicheres Wahlsystem mit moderner Informationstechnik zu realisieren? Gibt es da vielleicht sogar Überlegungen/Konzepte aus den Reihen des CCC? Steck‘ da nicht so drinnen.

  3. Oh mein Gott!!! Ich habe schon an diesen Hack gedacht. Aber das es wirklich möglich ist. Warum muss da erst der CCC (besten Dank an dieser Stelle) kommen um diese Sicherheitslücke zu demonstrieren. Sind die Verantwortlichen einfach unfähig oder einfach gut geschmiert.

  4. Ich war bei der Anhörung der Experten durch den Verfassungsausschuss gestern von 17:00-21:45 Uhr. Ich wollte alle Argumente der Befürworter der neuen Technologie, sowie derer die Bedenken haben hören und sehen. Abgesehen vom Inhalt dieser Anhörung hat mich doch sehr das Verhalten einiger der anwesenden Politiker erschüttert. Wie kann man eine Frage an einen Experten stellen und wenn dieser die Fragestellerin direkt mit Namen anspricht und die Frage wiederholt um dann auf sie einzugehen sich mit der Nachbarin unterhalten? Was ist das für eine Wertschätzung des Gegenübers, den man ja auch selbst eingeladen hat. Ich denke Frank und Rop haben dir sicher schon einiges erzählt. Toll, dass Rop nach Hamburg gekommen ist! Dieser Tag, der 9.11.2007, hat mich jedenfalls zutiefst erschüttert. Erst mittags, dann abends.

  5. Pingback: JoShi’s Reisen » Wahlstifte in Hamburg

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