Kaum in Indien angekommen, gleich gute Nachrichten: bereits 40.000 Unterschriften für die Petition gegen Wahlcomputer.
In der Zwischenzeit unterhält uns der Geschäftsführer der deutschen Wahlcomputer-Firma HSG, Herr Herbert Schulze Geiping, mit kuriosen Kommentaren zur Motivation des CCC in der Wahlcomputer-Debatte: es läge hier vielleicht ein „Wettbewerbsinteresse“ vor. Au weia. Na mal gut, dass sich die Stadt Hemer erst einmal gegen die Anschaffung der Systeme ausgesprochen hat.
Und Herrn Geiping kann ich an dieser Stelle beruhigen: der CCC hat kein kommerzielles Interesse. Generell nicht und hier schon gar nicht. Im Gegensatz zur HSG machen wir uns aber Sorgen um die Zukunft unserer Gesellschaft. Aber mit solchen Kleinigkeiten beschäftigen sich Wahlcomputer-Hersteller offensichtlich nicht.
Na, da lässt du aber unerwähnt, dass die CCC Industries AG demnächst ganz groß in den Wachstumsmarkt Papier und Bleistifte einzusteigen gedenkt…
Wenn die Herren es nötig haben so etwas zu behaupten, sind sie aber schon sehr in Bedrängnis gekommen.
In Amsterdam gestern wurde übrigens – wie die Medien berichten – die Wahl mit Stift und Zettel recht gut angenommen.
Grüße aus Holland,
Markus
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