An die Mate

LeVampyre. Großartig: An die Mate.

An die Mate

Mich scheute, Goldne, einst dein herbes Wesen,
das man in Hackerkreisen breit studierte,
und Ekel packte mich, ob aller Thesen,
als ich am Glase deinen Kuß goutierte.

Wie hast du mich seitdem an dich gebunden,
beharrlich dich in meines Kopfes Leere
gefressen, genommen mir die müden Stunden,
dass ich mich nun allein nach dir verzehre!

Umspülst du sanft mir meine trocknen Mandeln,
beflügelt mich dein Naß zu weisem Rate.
Zwingt mich dein Fehlen, ohne dich zu wandeln,
so leid’ ich Todesqualen, du geliebte Mate.

Wer auf Gedichte steht: LeVampyre betreibt parallel im Blog „abgedichtet“ auch einen Podcast mit ihren selbstgesprochnen Kreationen.

Und weil es so toll ist hier auch noch gleich eine Version in PDF.

Ein Gedanke zu „An die Mate

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