Ich begleite gerade ein wenig den Vorbereitungsprozess der für den April geplanten Veranstaltung „re:publica„. Hier sind Markus Beckedahl von netzpolitik.org und Johnny Haeusler vom Spreeblick federführend. Dazu wuseln noch ein paar andere mit herum wie eben meiner einer, aber ich verstehe mich nur als stiller Unterstützer des Projekts.
Ich denke, die Veranstaltung wird sehr nett werden. Die Location ist prima gewählt und die Preisgestaltung ist fair mit speziellen Rabatten für mitwerbende Blogger. Ein paar Leute, die keine Ahnung von Veranstaltungen haben werden sich natürlich wieder aufregen, dass sie nicht alles kostenlos kredenzt bekommen, aber das kennt man ja.
Das Grundgerüst des Programms steht schon und harrt gerade seiner Vorveröffentlichung. Ich bin gespannt was dabei herauskommt, aber ich denke, der Treffpunkt-Charakter wird wohl im Vordergrund stehen (prove me wrong). Ich bin mir noch nicht so sicher, wie die Schwerpunkte am Ende verteilt sein werden, hoffe aber, dass es eine brauchbare Bandbreite geben wird, die Politik, Kultur und ein wenig Technik abdeckt.
Was mich persönlich freut ist, dass auch hier zur Planung des Programms unser einst für den 21C3 entwickelte Software-Projekt Pentabarf zum Einsatz kommt. Wer es nicht kennt: Pentabarf ist eine Webanwendung zur Planung von Konferenzen. Die Software ist jetzt seit gut 2,5 Jahren in Entwicklung und mausert sich langsam zu einer ernstzunehmenden Lösung. In den letzten Jahren sind immer mehr Veranstalter auf Pentabarf aufmerksam geworden und allein 2007 werden weltweit schon 11 Konferenzen damit geplant.