Ich bin kein großer Freund von Panels auf Veranstaltungen, daher finde ich diese einfache Betrachtung von Dave Winer ganz passend:
‚Panels are competitions between people who, deprived of a chance to say what they have to say, resort to pitching products. Everyone walks out into the hall grumbling about how everything is happening in the hall.‘ Q.E.D.“
So sieht es aus. Von zehn Panels, die ich gesehen habe, hat bestenfalls eines funktioniert. Gestern auf der transmediale durfte ich wieder sehen, wie das Konzept typischer Weise scheitert. Nachdem alle Leute auf dem Panel ewig lang ihr Sprüchlein aufgesagt haben war noch fünf Minuten Zeit für Fragen und Diskussion. Nach der vierten Frage war dann Schluss, weil die Zeit „zu weit fortgeschritten“ war. Drei Leute, 45 Minuten. Das hätte man auch vorher wissen können. Am Ende war die Diskussion eigentlich nicht wirklich im Vordergrund. Wie immer.
was ist eigentlich der unterschied zwischen einem panel und einer podiumsdiskussion? oder gibts den gar nicht?