M1K

Die Mars-Roboter der NASA sind nicht aufzuhalten. Statt erhofften dreissig bis neunzig Tagen sind die Maschinen jetzt seit über 900 Tagen unterwegs und erreichen immer neue Ziele. Das schafft Probleme:

And to show how genuinely surprised scientists are at the long duration of the rovers, scientists recently had to solve a problem similar to the „Y2K“ crisis of 1999-2000. In the latest revision of software sent to the rovers, programmers had to add a fourth digit to the assignment of tasks for each Mars day. When the rovers were designed, no one could imagine they would still be thriving more than 999 sols, or Mars days.

Was lernt man daraus? Man soll nie unterschätzen, wie lange die eigene Software zum Einsatz kommt.

Ein Gedanke zu „M1K

  1. Hierbei gegeistern mich trotzdem gleich 2 Dinge:

    Erstens: Das sie den Fehler wohl noch rechtzeitig bemerkt haben bevor das kleine Waegelchen den Dienst quitiert haette.

    Zweitens: Die verfrohrene Dreistigkeit über 55 mio. Kilometer Entfernung ein EEPROM zu flashen. ;)

    Vielleicht sollte die NASA bevor sie Leute zum Mars schießt den Code lieber Opensource machen, nicht das 8 Astronauten an Phobos zerschellen nur, weil wieder ein paar überarbeitete NASA-Mitarbeiter die Kleinstmonde übersehen haben.

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